Der kleine Vampir und die Frage aller Fragen
- Autor*in
- Sommer-Bodenburg, Angela
- ISBN
- 978-3-499-21725-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Glienke, Amelie
- Seitenanzahl
- 232
- Verlag
- Rowohlt
- Gattung
- –
- Ort
- Reinbek
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Geschichte erzählt von Anton, der sich mit seiner Vampirfreundin Anna viele Gedanken über das Leben als Vampir macht. Und die ihm die Frage aller Fragen stellen will.....Ob er ein Vampir werden will und als Vampir weiterleben will.
Beurteilungstext
Der mittlerweile 21. Band der Geschichten von Rüdiger von Schlotterstein, dem kleinen Vampir, liegt uns hier vor. Seit den 90-er Jahren begleitet er uns bis heute. Umso mehr verwundert es, dass er im vorliegenden Buch kaum bis gar nicht vorkommt, auf jeden Fall keine Rolle spielt. Hier ist es Anna, die zur Obervampirin wird und die Hauptprotagonistin dieses Buches ist.
In dieser Geschichte will Anna Anton die Frage aller Fragen stellen, die sie nur dreimal stellen darf. Sie will ihn fragen, ob er als Vampir weiterleben will. Dazu bringt sie ihn in die die alte Villa des Professors, wo er viel über Vampire erfahren kann.
Leider verkommt die Idee, als Vampir weiterzuleben, hier ein bisschen zu einer Flucht aus dem Leben, denn Antons Eltern haben sich gerade getrennt und damit ändert sich sein Leben ohnehin. Die Person des Professors und die seiner Tochter Klara bleiben etwas blass in der Handlung. Der Professor verhilft Anton zu weiteren Informationen, während Klara ihn versorgt.
Das Buch - als Abschluss der Reihe gedacht - versammelt viele der bekannten Charaktere aus vorhergegangenen Büchern, die Handlung ist allerdings ein wenig verwirrend, nicht immer schlüssig und streckenweise langatmig. Erst zum Ende hin wird es wieder spannend. Die Entscheidung, die Anton dann für die Frage aller Fragen trifft, ist schlussendlich logisch, einerseits aus Enttäuschung über sein Leben und seine Familie, andererseits als Abschluss der Geschichte, in der Rüdiger und Anna immer beste Freunde von Anton waren und jetzt in Freundschaft mit ihm vereint sind.