Der größte Schatz der Welt
- Autor*in
- Schütze, Andrea
- ISBN
- 978-3-473-44674-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Tourlonais, Joelle
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Ravensburger
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Ravensburg
- Jahr
- 2016
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Auf der Suche nach dem größten Schatz der Welt begegnet der kleine Affe Mono den Tieren des Dschungels – und lernt, dass jeder seine ganz eigene Definition hat, was im Leben wertvoll ist.
Beurteilungstext
Ein Missverständnis schickt den kleinen Affen Mono auf eine spannende Reise durch den Dschungel. Statt „Sing mir doch was Tolles, mein Schatz!“ versteht Mono über den Höllenlärm hinweg den Satz seiner Mutter als: „Bring mir einen Goldschatz!“ Eine tolle Idee, findet der gelangweite kleine Kerl und macht sich auf die Suche nach dem größten Schatz für seine Mama. Gold, Silber, Diamanten, Edelsteine – Mono ist ganz klar, wie dieser Schatz aussehen muss. Um ihn zu finden, braucht er jedoch die Hilfe der Tiere. Und so fragt er jeden, der ihm auf dem Weg begegnet: „“Hast du eine Ahnung, wo ich da graben könnte?“ Der Spitzmaulfrosch jedoch hat seinen ganz eigenen Schatz schon lange gefunden. „Mein Schatz ist die Musük! Musük tut gut!“. Auch das Chamäleon kann Mono nicht helfen. „(…) ich hab nämlich schon einen Schatz: Meine Tarnung.“ Und so geht es weiter. Die Schlange hat ihren beweglichen Körper, der Papagei seine Stimme, die Spinne ihr Netz, das Faultier seine Träume. Der Hund Dingo schließlich setzt Monos Suche ein Ende: „Äffchen, was weißt du schon über Besitz? Geh nach Hause und lausche deiner Mutter, wenn sie dich in ihre Arme schließt. Dabei wirst du mehr über Schätze erfahren, als du dir vorstellen kannst!“ Zurück zu Hause versteht Affe Mono, als die Dunkelheit bereits über den Bäumen hängt, was der weise Hund ihm sagen wollte.
Andrea Schütz erzählt eine anrührende Geschichte über die Suche nach dem ganz Großen – und dem Wert des wirklich Wichtigen: der Liebe. Begleitet von warmen sanften Bildern der Illustratorin Joëlle Tourlonais begleiten wir den Suchenden und wissen ja schon: „Manchmal will man einen Schatz suchen und findet sich selber. Ist das nicht schön?“ Ja, ganz schön.