Blauwal, Seestern, Oktopus. Die Welt der Meere
- Autor*in
- Aladjidi, VirginieTchoukriel, Emmanuelle
- ISBN
- 978-3-8369-6029-8
- Übersetzer*in
- Panzacchi, Cornelia
- Ori. Sprache
- Französisch
- Illustrator*in
- Tchoukriel, Emmanuelle
- Seitenanzahl
- 57
- Verlag
- Gerstenberg
- Gattung
- Buch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Hildesheim
- Jahr
- 2020
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Teaser
In diesem Buch werden über 100 Tier- und Pflanzenarten aus den Weltmeeren illustriert und vorgestellt.
Beurteilungstext
Von Säugetieren über Gliederfüßer, Schwämme, Reptilien, Würmer und Insekten bis hin zu Vögeln beinhaltet dieses Buch eine bunte Mischung aus bekannten (z.B. Blauwal, Seepferdchen, Meeresschildkröte) und eher nicht so bekannten Meeresbewohnern (z.B. Hirnkoralle, Seefeder oder Meerechse), die auf insgesamt 55 Tafeln vorgestellt werden. Das Inhaltsverzeichnis sowie ein Register erleichtern die spezifische Suche nach bestimmten Tieren. Dabei sind alle vorgestellten Meeresbewohner in zarten Aquarelltönen illustriert. Diese Illustrationen sind ansprechend, detailverliebt und ziehen das Hauptaugenmerk auf jeder Seite auf sich. Meist werden die Illustrationen durch eine dezent gehaltene Einordnung des Lebensraums begleitet. So wird beispielsweise der Narwal mit einem Eisberg gezeichnet, der Dugong grasend auf dem Meeresboden oder der Schwertwal bei der Jagd auf Robben in Küstennähe. Neben der zentralen Illustration findet man zu jedem Tier den Namen, die lateinische Bezeichnung, die Einordnung in eine Klasse sowie eine kurze Info zu dem jeweiligen Tier. Bei den Pflanzen fehlt diese Info oft, obwohl man sicherlich auch hier spannende Fakten hätte finden können (z.B. wer sich von dieser Pflanze ernährt, wo sie wächst, wessen Lebensraum sie darstellt oder ob sie sonst irgendwelche Besonderheiten aufweist). Auch bei den Seesternen sind die Informationen sehr knapp gehalten. Dabei wäre hier z.B. spannend gewesen, zu erfahren, wie sie ihre Nahrung zu sich nehmen. Insgesamt muss man feststellen, dass die Informationen für jüngere Menschen zum Teil nicht sehr spannend formuliert und ausgewählt wurden, während sie für eine ältere Leserschaft etwas zu dürftig sind.