Auf frostiger Spur im ewigen Eis

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Gender/Geschlecht
• Spannung

Teaser

Die Brüder Finn und Jannik machen wieder Urlaub bei ihrem Cousin Will. Der ist Stuntman von Beruf. Eigentlich jedoch ist er Geheimagent, wovon keiner weiß, auch die Eltern von Finn und Jannek nicht. Sehr zur Freude der Jungen bekommt Will wieder einen Auftrag, wie schon bei ihrem letzten Urlaub- und die Jungen müssen mit. Es geht in die Arktis um ein vermeintliches Ufo zu bergen. Allerdings suchen nach diesem Ufo auch feindliche Agenten und so wird es sehr abenteuerlich.

Beurteilungstext

Dieses frostige Abenteuer ist eine James Bond Geschichte für Jungen ab 8 Jahren. Die Brüder Finn und Janniks haben wirklich Glück mit ihrem Onkel Will. Er ist Stuntman von Beruf. So ist klar , sie haben einen spannenden Urlaub. Dass er aber eigentlich Geheimagent ist und wenn die Jungen bei ihm im Urlaub sind, einen gefährlichen Auftrag nach dem anderen bekommt, macht die Ferien schon manchmal lebensgefährlich. Nachdem die Jungen ihrem Onkel im letzten Urlaub bei einem Einsatz tatkräftig zur Seite standen, ist es schnell klar, dass sie auch diesmal wieder mit dürfen. Es geht in die Arktis, wo ein seltsames Teil im Eis entdeckt worden ist.
Mit Überschallgeschwindigkeit geht es also in einem Jet- also richtig James Bond mäßig, auf die Reise. Allerdings sind Will und die Jungen nicht die Einzigen, die wissen wollen, was da im Eis steckt. Frau Dr. Habicht, die ihnen schon bei ihrem letzten Abenteuer eine Menge Ärger gemacht hatte, will das vermeintliche UFO bergen, um damit ein gutes Geschäft zu machen. Wenn es um Geld geht, kennt sie keine Skrupel und lässt auch mal jemanden “über die Klinge” springen. Zum Glück ist sie nicht so schlau wie Will und die Jungen zusammen, so dass auch dieses große Abenteuer ohne Leichen oder andere nennenswerte Verluste abgeht. Spannend genug ist es jedoch trotzdem.
Die Aufmachung des Buches ist perfekt für Jungen geeignet, die ein Abenteuerbuch überall mit hin schleppen müssen. Es ist kleinformatig und fest gebunden. Die Schrift ist groß und die Kapitel übersichtlich. Notfalls kommt man auch ohne Lesezeichen aus. Die Zeichnungen von Thilo Krapp sind witzig und untermalen die jeweilige Stimmung in der Geschichte.