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Wolfsgarten
Karl und Achim landen mittels einer seltenen Hagebutte in der Vergangenheit ihres Kinderheims, was ihnen jedoch erst nach und nach klar wird. In einem verwunschenen Garten erleben sie die Auswüchse der Heimerziehung zu DDR-Zeiten mit, müssen sich gegen die Angst behaupten und die Zuversicht retten. Schließlich gelingt es ihnen, die Geschichte zu wenden - und eine Person, die in der Vergangenheit schuldig geworden ist, vom Druck ihrer Schuld zu befreien.
Krieg - stell dir vor, er wäre hier
Berichte über Krieg und das Leben als Flüchtling kennt man eigentlich nur aus dem Fernsehen. Janne Teller lässt den Leser die Perspektive wechseln: Es herrscht Krieg im eigenen Land, man selbst wird zum Flüchtling. Von Leid, Tod, Angst, Hunger und Entwürdigung erfährt man aus der Perspektive eines Jugendlichen, der durch den Krieg zum Flüchtling wird.
Ein Buch für Hanna
Mirjam Pressler erzählt eindrucksvoll und poetisch die Geschichte Hanna Salomons, eines jungen Mädchens, das mit 14 Jahren mit einer jüdischen Mädchengruppe Nazideutschland verlassen kann, das aber dennoch nicht den Schrecken des Terrorregimes entgeht.
Die Bleisoldaten
Als der elfjährige Jurek mit seiner Mutter und dem jüngeren Bruder einen weiteren Umzug, dieses Mal zwangsweise in das Warschauer Ghetto vornimmt, ahnt er noch nicht, wie lebensbedrohlich die Existenz der Juden und damit auch seine eigene ist. Erst allmählich begreifen die Kinder und werden zu Überlebenskünstlern. Erfahren Sie mit diesem Zeitzeugnis ein Stückchen deutsche Geschichte, die man am liebsten ausradieren würde, die aber unvergessen bleiben muss.
Das Gegenteil von Sorgen
Fing, ihre drei Brüder, zwei Schwestern, Oma und Vater ziehen zum wiederholten Male um. Der Vater hat, auch zum wiederholten Male, eine neue Geschäftsidee. Erst glauben, dann sehen, ist sein Wahlspruch, und bisher ist noch immer alles schiefgegangen. Das neue Haus jedoch birgt ein Geheimnis und mit Unterstützung eines geheimnisvollen Mannes gelingen den Männern auch endlich gute Zigarren. Fing und ihre Familie wird nun wohl doch länger bleiben und endlich das Gegenteil von Sorgen erleben.
...und in mir der unbesiegbare Sommer
Diese Geschichte spielt in der Zeit der sowjetischen Besatzung zwischen 1940 und 1944 der baltischen Staaten und zeigt die Brutalität, mit der gegen die einheimische Bevölkerung vorgegangen wurde. Hier wird die Geschichte der 15jährigen Lina geschildert, die mit ihrer Familie nach Sibirien verschleppt wird und dort Unvorstellbares erleben muss.
...und in mir der unbesiegbare Sommer
Lina Vilkas wird mit fünfzehn gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder nach Sibirien deportiert. Dort erfährt sie unbegreifliches Leid und ist ständigem Hunger ausgesetzt. Doch anstatt sich ihrem Schicksal zu beugen, bleibt Lina für sich und ihren Bruder stark und verliert nie ihre Hoffnung auf Freiheit und darauf, Andrius, ihre heimliche Liebe, wiederzusehen.