Scharioth, Barbara

der Fisch, das Klavier und der Wind - Eine imaginäre Bibliothek

In dieser imaginären Bibliothek stellen über 70 namenhafte Illustratoren ihre Bilderbuchideen und -konzepte vor.

Scharioth, Barbara (Hrsg.)

der Fisch, das Klavier und der Wind

Was für eine Idee! 75 Illustratoren hat die Herausgeberin dazu gebracht, ein Titelbild und eine Kurzbeschreibung für das Buches beizutragen, das noch nicht erschienen ist! 75 Ideen, die nicht nur bei den Autoren reifen, sondern das bei jedem Betrachter können. Der zweisprachigen Textseite steht die ganzseitige (imaginäre) Titelseite gegenüber, Kurzbiografien am Ende des Bandes stellen die Illustratoren vor, die nicht selten ihre Kinderbücher auch texten.

Scharioth, Barbara

der Fisch, das Klavier und der Wind

Welche Bücher könnten in einem „fantastischen Bücherschacht“ zwischen realer Alltagswelt und fantastischer Traumwelt stehen? In einem Bücherschacht wie dem, durch den Alice in ihr Wunderland hinunter stürzt? Diese Frage war die zündende Idee zu diesem Buch. Es entstand ein Sammelband voller Titelbilder zu Büchern, die es (noch) nicht gibt, gestaltet von international bekannten Kinder- und Jugendbuch-Illustratoren. Das Buch ist eine wahre Fundgrube an Ideen !

Scharioth, Barbara

der Fisch, das Klavier und der Wind

Über 70 namhafte Illustratoren und Illustratorinnen (Künstler/Künstlerinnen) aus aller Welt gestalten einen Beitrag zu einer imaginären Bibliothek. Zu jedem “Buch” zeigen sie ein Umschlagbild, einen Buchtitel, einen fiktiven Verlagsnamen und geben eine kurze Inhaltsangabe. Das ergibt eine Sammlung gegenwärtiger “Bücherträume”, ein Bilderbuch.

Siméon, Jean-Pierre

Gedicht für einen Goldfisch

Leo hat einen Golfisch. Und Leo hat Angst, dass sein Golfisch stirbt- vor Langeweile. Hilfe suchend wendet sich der Junge an seine Mutter. Mit einem Lächeln auf den Lippen rät sie Leo, dem Goldfisch ein Gedicht zu geben...

Siméon, Jean-Pierre

Gedicht für einen Goldfisch

Arthur muss für seinen Langeweile-kranken Goldfisch Leo ein Gedicht als Medizin finden. Da er nicht weiß, was ein Gedicht ist, sucht er in der Wohnung bei den Nudeln und im Staub, fragt die Nachbarn, die Großeltern, auch den Kanarienvogel. So erhält er viele individuelle Antworten, die er schließlich Leo präsentiert, indem er sie unwissentlich zu einem gereimten Gedicht zusammenfügt. Und zum ersten Mal sprechen die beiden miteinander.

Meinderts, Koos; Jekkers, Harry

Ballade vom Tod

Einst lebte ein mächtiger König. Der hatte ein großes Problem. Er fürchtete sich nämlich vor dem Tod.Deshalb rief er alle seine Weisen zusammen und und fragte sie um Rat. Keine Antwort befriedigte ihn. Da griff er zu einer List...

Koos, Meinderts

Ballade vom Tod

Die Angst vor dem Tod plagt einen mächtigen König so sehr, dass er das Leben nicht genießen kann. Es gelingt, den Tod in einem Glaskäfig gefangen zu halten. Die anfängliche Begeisterung endet in der Erkenntnis, dass ein endloses Leben auf Erden so öde wird, dass man sich den Tod wieder herbeisehnt.

Wick, Walter

Ich finde was...zur Weihnachtszeit

Auf zwölf doppelseitigen, glanzvollen Fotos taucht der Betrachter in die weihnachtliche Atmosphäre ein und kann viele weihnachtliche Details suchen.

Fox, Mem

Zehn kleine Finger und zehn kleine Zeh’n

In diesem Buch werden Babys geboren, insgesamt 9, und alle haben 10 kleine Finger und 10 kleine Zehen und jedes ist zum Knuddeln und Küssen.

Janisch, Heinz

Herr Kratochwil kommt fast zu spät

Herr Kratochwil ist Lehrer und erscheint jeden Tag fast zu spät zum Unterricht. Dafür präsentiert er seinen Schülern immer so einen guten Grund, dass diese ihrerseits nie mehr zu spät kommen.

Carter, David A.

Ein gelbes Quadrat

Ein gelbes Quadrat hat sich versteckt zwischen Spiralen, Häusern und Türmen. Nur der geschulte Blick findet es in der bunten Vielfalt der Formen.

Weiler, Jan

Hier kommt Max!

Der sechsjährige Max muss sich jeden Tag mit den Tücken des Alltags auseinandersetzen. Da gibt es Streit mit seiner großen Schwester, in der Schule nur Missverständnisse und seine Eltern sind auch nicht immer einer Meinung.

Schiller, Friedrich

Der Taucher

Schillers Ballade der Taucher handelt davon, dass ein junger Mann einen Pokal aus dem Meer zurückholen will, den der König dort hineingeworfen hat. Obwohl ihn Ungeheuer bedrohen und das wilde Meer ihn zu verschlingen droht, schafft er es, den Pokal an Ufer zurückzubringen.

Der Taucher

Dem Text der bekannten Ballade von Schiller folgt die bildliche Interpretation des Inhalts. Wiesmöller führt uns in die Zeit der Wikinger und Germanen, an eine schwindelerregend hohe Klippe und ein aufgewühltes Meer. Der Kelch glänzt wie der Gral, das Gefolge steht gedrängt und mit Abstand zum König. Hoffentlich soll nicht ich dem Willen des Königs folgen. Aufregend und aufwühlend.

Schiller, Friedrich

Der Taucher

Das großformatige Bilderbuch beginnt mit dem vollständigen Abdruck der Ballade. Der Bilderreigen danach verzichtet ganz auf den Text des Gedichtes. Die vierzehn doppelseitigen Bilder stellen die Geschichte noch einmal ohne Worte dar: Der grausame König verführt seinen Knappen dazu, sich in das tosende Meer zu stürzen. Durch die beeindruckenden Illustrationen wird Kindern und Erwachsenen ein besonderer Zugang zum Verständnis der Ballade ermöglicht.

Waechter, Friedrich Karl

Der Anti Struwwelpeter

Das Struwwelpeterbuch von Hoffmann diente Waechter als Vorlage, um zu diesen moralisierenden Geschichten eine Antiversion zu schreiben. Ursprünglich ist der Struwwelpeter als Erziehungsbuch erschienen. Hoffmann hatte es für seine Kinder geschrieben. In den 70er Jahren, der Hochzeit der antiautoritären Erziehung, wurde der Anti-Struwwelpeter diesem antiquierten Erziehungsbild entgegengesetzt. In Bildern und Reimen werden die alten Erziehungsziele ad absurdum gesetzt.