Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Dieses wunderbare Jugendbuch ist wahrlich keine leichte Lektüre, aber es entfaltet eine immense Kraft, lädt zum Mitfühlen ein, fordert zum Nachdenken heraus. Kurz: Es steckt so, so viel darin!

Jägerfeld, Jenny; ,

Mein genialer Tod

Sigge, schüchterner schwedischer Teenager mit verrückter aber liebenswerter Familie, kann es kaum glauben, dass die coolen Zwillinge aus seiner Klasse an einer Freundschaft mit ihm interessiert sind. Doch das Angebot, mit ihnen eine Hiphop-Crew zu gründen,steht, und ein Auftritt in der Weihnachtsshow ihrer Schule verlockt und ängstigt zugleich. Kein Wunder, dass er darüber fast seine neue Freundin Juno und ihr geplantes Haustier-Projekt vergisst...

Lezzi, Eva

Kalter Hund

Gülay ist fast 16, Deutsche und Türkin, hat in Berlin gerade mit Mühe den Mittleren Schulabschluss geschafft und liebt ihre Freiheit. Trotz fester Beziehung stürzt sie sich spontan in ein heißes Liebesabenteuer mit Hacke, merkt jedoch erst spät, dass dieser mit rassistischen Kumpels Umgang hat, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. In Istanbul will sie das Ganze aussitzen, wird aber als Zeugin nach Deutschland geladen, um gegen ihre große Liebe auszusagen. Wie soll sie sich entscheiden?

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Das Thema Rassismus ist seit der Black Lives Matters Bewegung in den USA wieder verstärkt in den Blickwinkel der ganzen Welt geraten und wird in dem Roman „Wie du mich siehst“ von Tahereh Mafi auf erschreckende Weise in den Fokus gerückt. Die autobiographischen Bezüge der Autorin, die selbst iranischer Abstammung ist und nach den Anschlägen vom 11. September sich wie ihre Heldin Shirin ins Musikhören und Breakdance-Training flüchtete, sind durch eine wortgewaltige und kraftvolle Sprache dargestellt, sodass die Leser*innen an einer intensiven und emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema nicht vorbeikommen.