Morpurgo, Michael

Folge dem Weg der Schwalbe

Matt findet den Sinn seines Lebens weit von zu Hause, in Afrika. Er, der schon immer am liebsten Menschen zum Lachen brachte, wird anstatt wie seine Eltern Medizin zu studieren, in einem Waisenhaus Ruandas ein gefragter Mechaniker, Pfleger und vor allem Clown, der seine Erfüllung dabei findet kriegstraumatisierten Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie für einen Moment ihr Leid vergessen zu lassen - bis er selbst einen schweren Unfall erleidet.

Riley, Hazel

Das Geheimnis der Kammer

Samantha O Connor ist ein junges Mädchen, das selbst eine schwere Depression hinter sich brachte, in psychatrischer Behandlung war und nun versucht, in einer neuen Umgebung, einer eigens dafür gemieteten Wohnung und fernab von den Eltern und der 13-jährigen Schwester einen Neubeginn zu wagen. Jedoch spukt es in der Wohnung in einem verfallenen Haus am Strand, und die Mitbewohner geben manches Rätsel auf, so dass Sam die gruseligsten Situationen durchläuft, nachts kaum zu schlafen vermag, böse Träume hat, die sich mitunter gar realisieren. Die längst verstorbene Schwester der alten Dame Armstrong, die das Zimmer vermietet, spukt in jenen Räumen, in denen Sam wohnt, und die Geschichte jener Grace ist mehr als sonderbar, wie es jedoch erst kurz vor dem Schluss der Erzählung zu erfahren ist. Gemeinsam mit ihrer angereisten Schwester Kate, ihren neu gewonnenen Freunden gelingt es Sam, nicht aufzugeben, wie ihr mehrfach geraten worden war, und so kann sie das eigene Schicksal bezwingen und den Neustart erfolgreich schaffen.

Huainigg, Franz-Joseph

Meine Füße sind der Rollstuhl

Margit sitzt im Rollstuhl. Sie möchte aber deshalb nicht bedauert werden, sondern genau so sein wie alle anderen Kinder. Daher ärgert es Margit, wenn alle Leute sie wie ein rohes Ei behandeln und besonders hilfsbereit sein möchten. Dass das nur der Scheu vor dem Fremden entspringt, erfahren die Kinder, als sie miteinander ins Gespräch kommen und lernen, dass man auch mit einer Behinderung mitspielen kann.

Huainigg, Franz-Joseph

Meine Füße sind der Rollstuhl

Margit ist behindert und sitzt im Rollstuhl. Für sie ist das ganz normal. Doch die Leute um sie herum finden das nicht. Margit wird angestarrt und bemitleidet. Eines Tages trifft sie Sigi, einen dicken Jungen, der ihr erklärt, dass sie beide etwas Besonderes an sich haben.

Kooij, van

Kein Hundeleben für Bartolomé

1656. Das ist nicht die beste Zeit für ein missgestaltetes Kind. Bartolomé wird von der königlichen Infantin Margarita entdeckt und als Spielzeug genutzt. Kann Bartolomé seinem Leben als Menschenhündchen entkommen?

Kooij, van

Kein Hundeleben für Bartolomé

Das Buch erzählt äußerst einfühlsam und spannend von Bartolomé, einem von Geburt an kleinwüchsigen und verkrüppelten Jungen, der im 17. Jahrhundert in Spanien lebt, von der Infantin Margarita als Spielzeug am Hof, als “Menschenhündchen” begehrt wird, dann aber doch noch seinen ehrwürdigen Platz in der Gesellschaft als Maler findet.

Aiken, Joan

Der Schrei

Die begabte junge Balletttänzerin Lu-Lyn liebt die kleine schottische Insel Muckle Burra, auf der ihre Großmutter lebt, so sehr, dass sie außer sich vor Wut gerät und einen markerschütternden Schrei ausstößt, als sie erfährt, dass alle Einwohner auf Grund eines wissenschaftlichen Experiments die Insel verlassen müssen. Das Auto ihrer Eltern gerät daraufhin unter einen Sattelschlepper, die Eltern sind sofort tot, der Bruder David querschnittsgelähmt. Die beiden Geschwister wohnen fortan bei ihrer Großmutter in einem Hochhaus in Kirkbrae. Lu-Lyns einziges Interesse gilt dem 1. Preis, den sie bei einer Schulaufführung für ihren Tanz “Der Schrei” erringen möchte. Während der Aufführung verunglückt sie jedoch tödlich, rutscht auf einem Ölfleck aus und bricht sich das Rückgrat. Da die Kinderecke auf dem Friedhof, wo Lu-Lyns Asche aufbewahrt wird, immer wieder verwüstet wird, beschließt die Großmutter , die Asche zu ihrer Insel zu bringen, damit ihre Enkelin dort ihren letzten Frieden findet. Sie können die Urne gerade noch in einer Bucht hinterlassen, als der sagenumwobene Laird kommt und die Großmutter vom Boot wirbelt. Daraufhin beschließt David, eines Tages mit mehreren jungen Burschen zurückzukehren, um Muckle Burra in einen freundlichen, einladenden Ort zu verwandeln und steigt im Hafen aus dem Boot!

Wie Micha die Angst verliert

Dies ist die Geschichte von Micha aus Kasachstan, der Angst vor seinen Mitschülern hat und mit Hilfe der behinderten Julia und ihrer Mutter lernt, seine Angst zu überwinden.

Recheis, Käthe

Pfeiljunge und Geisterhunde

Fünf zauberhafte und zugleich spannende Indianer-Geschichten wurden für dieses Buch nacherzählt. Sie handeln von Indianerkindern und ihrer Welt.