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Träume von Glück
Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.
Träume von Glück
Der vorliegende Band „Träume von Glück“ des japanischen Comicautors Jiro Taniguchi ist weder inhaltlich noch formal eine Herausforderung für den geübten Leser. Man könnte ihn in seiner Einfachheit geradezu als „Gebrauchscomic“ bezeichnen – in Analogie zum geläufigen Begriff der „Gebrauchslyrik“. In einfacher unaufgeregter Sprache und Bildlichkeit werden in fünf Kapiteln Alltagsgeschichten eines kinderlosen japanischen Ehepaars erzählt, die stellenweise fast dokumentarischen Charakter haben.
DER JUNGE MIT DEM HERZ AUS HOLZ
Noah läuft von zuhause weg und kommt in einem magischen Spielzeugladen mit einem alten Mann ins Gespräch, der ihm die Augen dafür öffnet, was wirklich wichtig ist.
Der Junge mit dem Herz aus Holz
John Boyne legt in seinem neuen Roman eine Fortsetzung der Pinocchio-Geschichte vor, die an der Grenzlinie von Realität und Fantastik auch aktuell relevante Züge erhält. So entsteht eine faszinierende Suche nach dem Sinn des Daseins und den wesentlichen Momenten im Leben.
Der Junge mit dem Herz aus Holz
Der achtjährige Noah läuft von zu Hause weg. Er hat Angst, weil er weiß, dass seine Mutter schwer krank ist. Im 3. Dorf trifft er auf einen Holzspielzeugmacher. Sie verbringen den ganzen Tag zusammen. Der alte Mann erzählt ihm Geschichten aus seinem eigenen Leben und aus dem seiner Marionetten. Noah berichtet von seinen Erlebnissen mit seiner Mutter. Der alte Mann bestärkt ihn in dem Entschluss, sich der Situation zu stellen und zurück zu gehen.
Kiki
Die 9-jährige Antje zieht mit ihren jüngeren Brüdern und ihren Eltern von der Stadt aufs Land. Sie ist frustriert und will am liebsten wieder zurück, denn sie vermisst ihre alte Schule und ihre Freundinnen. Doch dann begegnet sie Kiki und eine wunderbare Freundschaft entwickelt sich.
Kiki
Kiki ist die Geschichte einer sehr engen Freundschaft von zwei kleinen Mädchen, die ein plötzliches Ende findet.
Der Junge der Gedanken lesen konnte
An einem heißen Sommertag entdeckt Valentin einen angenehm kühlen und schattigen Friedhof und mit ihm seine täglichen Besucher und deren Geheimnisse sowie seine besondere Gabe, in die Gedanken anderer Menschen einzutauchen. Ein spannendes Abenteuer beginnt.
Der Junge, der Gedanken lesen konnte
Bronislaw, der Friedhofsgärtner, liegt zusammengeschlagen vor der Friedhofskapelle, und Valentin ist mitten in einer Detektivgeschichte, die er bisher nur aus Büchern kannte. Er lernt die Schilinskys kennen, die sich ihren Traum vom eigenen Stückchen Land auf einer Grabparzelle erfüllen, Herrn Schmidt, der täglich seine verstorbene Frau besucht, Dicke Frau, die über dem Verlust ihres Sohnes dem Alkohol verfallen ist. Mit Freund Mesut und der Gabe, Gedanken lesen zu können, wird der Fall gelöst.
Der Junge, der Gedanken lesen konnte: Ein Friedhofskrimi
In seinem neuen Wohnumfeld erkundet der kasachische Junge Valentin zuallererst den nahe gelegenen Friedhof und schließt dabei Bekanntschaften mit einigen Besuchern und Angestellten. Valentin ist ein Junge, der sich über vieles Gedanken macht und mitunter sogar die Gedanken anderer lesen kann. Auf Grund dieser Fähigkeiten entdeckt er kriminelle Machenschaften, die mit dem Friedhof zu tun haben müssen. Gemeinsam mit seinem neuen Freund Mesut begibt er sich auf Spurensuche.
Der Sternenhund
Johan und sein Hund Ajax sind beste Freunde. Sie verbringen jede freie Minute miteinander und betrachten gemeinsam die Sterne. Eines Tages muss Ajax jedoch die Welt verlassen. Johan macht sich auf zu einer Reise zu den Sternen, wo mit Ajax eine wundersame Veränderung geschehen ist.
Goodbye Uroma
Mikaels 92 jährige Uroma hat sich vorgenommen zu sterben und bittet Mikael, ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Dabei wird Mikael mit vielen Dingen im Angesicht des Todes konfrontiert, über die man sonst kaum spricht, schon gar nicht mit Kindern. Mikael hat Zeit, sich von seiner Uroma zu verabschieden und sie sich von ihm und noch einiges von ihr zu lernen. Der Tod verliert sein schreckliches Gesicht.
Goodbye, Uroma
Mikaels Uroma beschließt zu sterben und das nicht einfach so, sondern auch noch mit genau festgelegtem Zeitplan und im Kreise der Familie. Und obwohl gerade Mikaels Papa immer noch böse auf seinen Opa ist, der einfach gestorben ist, ohne das vorher anzukündigen und ohne ihm die Gelegenheit zu geben sich von ihm zu verabschieden, ist es nur Mikael, der die Gelegenheit ergreift mit seiner Uroma die letzten Tage zu verleben und zu zelebrieren.
Goodbye, Uroma
Mikael hilft der Uroma ihre Beerdigung vorzubereiten und verbringt die letzten Tage ihres Lebens mit ihr zusammen.
Goodbye, Uroma
Typisch Uroma! Sie hat per eMail alle eingeladen: Am 14. September um 17 Uhr hat sie vor zu sterben. Sie ist 92, liebt immer noch Elvis und ist nun satt - satt an Tagen, wie sie sagt. Es ist Zeit zu gehen. Ihr Urenkel Mikael, elf Jahre alt, verbringt die letzten Tage mit ihr.
Goodbye, Uroma!
Todernst und urkomisch. Was man von Uromas eMail zu halten hat, darauf darf sich jedes Familienmitglied selbst einen Reim machen. Zum eigenen Tod einzuladen, auf diese Idee kommt nicht jeder. Uroma möchte aber ihre Lieben um sich haben, wenn sie aus dem Leben geht. Und die letzten zwei Wochen möchte sie mit ihrem Urenkel Mikael verbringen, der von allen Familienmitgliedern seiner "verrückten" Uroma am nächsten steht.
Goodbye, Uroma
Mikaels Uroma hat beschlossen zu sterben, und zwar am 14. September um 17.00 Uhr. Sie lädt alle Freunde und Verwandte ein, mit ihr an diesem Termin ihren Tod zu feiern.
Radieschen von unten
Der Bestatter lebt ein gleichförmiges Leben. Frühs geht er in sein Institut, bereitet Tote für die Beerdigung vor, und dann geht er wieder nach Hause. Er hat keine Familie und mag keine Haustiere, alles ist vergänglich, das weiß er. Doch dann kommt alles anders...
Elefanteneinmaleins
Ein Elefant auf dem Weg durch sein ganzes Leben - erst zählt er nur seine Elefantenklöße und stellt dann fest, dass dies mehr als eine Rechenaufgabe ist und das Ergebnis 0 einen in die Richtung führt, in die alle Elefanten gehen, wenn sie keine Elefantenklöße mehr machen können.
Olivia. Manchmal kommt das Glück von ganz alleine
Olivias Mutter ist gestorben. Als wäre das nicht schon Schicksal genug, meint ihr Vater, ein neues Leben beginnen zu müssen. Er zieht mit seiner Tochter vom Dorf in eine Stadt; weg von den Großeltern und den Freunden. Dort mutet er ihr ein äußerst ungewöhnliches und provisorisches Zuhause zu. Während der Vater mit sich und seiner eigenen Trauer beschäftigt ist, muss sich Olivia großen Herausforderungen stellen. Vor allem muss sie lernen, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind.
Olivia Manchmal kommt das Glück von ganz allein
Olivias Mutter ist tot, das ist unabänderlich. Aber sie hat ihren Vater, auch wenn der neuerdings verdächtig viel mit der dicken Nachbarin beschäftigt ist. Dann wohnen Olivia und ihr Vater auch noch in einem Segelboot, das im Garten aufgebockt ist. In der neuen Schule lachen alle über ihre Glücks-Fransenjacke, und ausgerechnet ihr neuer Freund Sascha scheint sich mit Olivias Feindin einzulassen. Es wäre zum Heulen - würde das Glück nicht trotzdem irgendwo da draußen lauern.
Olivia. Manchmal kommt das Glück von ganz allein
Im Gegensatz zu ihrem Vater, der bei jeder Gelegenheit in Tränen ausbricht, wirkt die elfjährige Olivia nach dem Tod ihrer Mutter äußerlich relativ gefasst. Dass sie trotzdem stark trauert, merkt man z. B. daran, dass sie ihrem Klassenkameraden Sascha erzählt, ihre Mama habe Papa verlassen - so lange die Wahrheit nicht ausgesprochen wird, glaubt sie, ist sie noch nicht Wirklichkeit. Den Weg zurück in ein richtiges Leben beschreibt die Erzählung.
Olivia - Manchmal kommt das Glück von ganz allein
Das Leben der elfjährigen Olivia ändert sich schlagartig. Ihre Mutter stirbt nach langer Krankheit. Nun muss sie mit ihrem Vater in eine andere Stadt ziehen. Dort haust die Kleinfamilie auf einem chaotischen Boot, im Garten. In der Schule findet Olivia kaum Anschluss. Ihr Vater arbeitet viel und ist mit seiner eigenen Trauer beschäftigt. Trotzdem geht es irgendwie weiter.
Du bist da, du bist fort
Drei Geschichten zum Thema Abschied und Tod. In der ersten Geschichte geht es um den Tod eines Kindes, in der zweiten um den vorübergehenden Abschied vom kranken Vater und in der letzten Geschichte um den Abschied von einem Freund. Die Geschichten schneiden jeweils auch andere Themen an, so dass sie sich sehr gut zum gemeinsamen Lesen mit Kindern eignen, wenn die jeweiligen Themen gerade in der Klasse/Gruppe aktuell sind.
Du bist da, du bist fort
In drei Geschichten erzählt Bart Moeyaert vom Abschiednehmen: Luise, Marte und die Frau mit Hut erleben auf unterschiedliche Weise, dass sie sich von anderen Menschen trennen müssen. Im Zentrum der Erzählungen stehen "die großen Gefühle" wie Trauer, Wut oder auch Glück.