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Wie man eine Raumkapsel verlässt
Mit wenigen Worten behandelt McGhee in ihrem Buch Themen wie Depressionen und Vergewaltigung und lässt gleichzeitig das Erzählte banal wirken. Die Leser*innen begleiten dabei Will, die Hauptfigur des Buches „Wie man eine Raumkapsel verlässt“, nicht nur bei seinem Alltag, der größtenteils aus Spaziergängen besteht, sondern auch bei seinem Heilungsprozess.
Fauststarker Herzschlag
Wie geht man mit Niederlagen und schmerzvoller Trauer um? Diese Fragen stellt sich in dem Jugendbuch von Thomas Hartl und Mirja Zels. Der Titel der im Tagebuch-Stil geschriebenen Erzählung „Fauststarker Herzschlag“ steht zum einen sinnbildlich für den kämpferischen Lebenswillen des Teenagers Lukas, aber auch für den seiner Mutter, die im Wachkoma liegt.
Liebe sich, wer kann
„Verdammt. Aber weißt du, was? Scheiße kommt und Scheiße geht. Hauptsache, man hat ´ne gute Spülung!“
Hey, ich bin der kleine Tod… aber du kannst auch Frida zu mir sagen
Samuel ist todkrank und verbringt sein junges Leben in Krankenhausbetten. Umgeben von Ärzt*innen, Pfleger*innen, Krankheit und Desinfektionsmitteln meidet er sein Leben und seine Nächsten. Das ändert sich, als der kleine Tod zu ihm kommt und sich unbedingt mit ihm anfreunden möchte. Samuel, der dem Tod schon ganz nahe war, will das nicht. Das Problem ist: Er wird den Tod nicht los, wenn er sich auf das Spiel nicht einlässt.
Sommer auf Solupp
Die Luft auf Solupp riecht nach Sommer, das Meer glitzert und wirkt verzaubert – ob das ausreichen wird, um Mari einen unvergesslichen Sommer auf einer gottverlassenen Insel mit dämlichen Ponys, verrückter Mutter, schlaffem Vater, verstummtem großen und nervigem kleinen Bruder zu bescheren? Doch sechs Wochen am Ende der Welt sind eine lange Zeit...
Papas Seele hat Schnupfen. Ein Muffin für Nele
Neles Vater leidet an Depressionen und findet in einer Klinik Hilfe für seine Seele. Nele besucht ihn und erfährt mit den Lesern, wie vielschichtig eine solche Klinik funktioniert.