Ritchie, Alison

Ich und mein Papa

Im Tagesablauf eines Bärenkindes und seines Vaters wird deren enge Beziehung dargestellt.

Bloch-Henry, Anouk

Ab in die Kiste

Der namenlose Junge ängstigt sich jeden Abend vor dem Wolf, der sich anschleicht, sobald er die Augen schließt. Als es auch nicht hilft, dass Papa Wache hält - denn irgendwann schläft auch der ein - bauen beide eine Wolfskiste und verschließen in ihr alles, was mit dem Wolf zu tun hat. Kiste und damit Wolf landen im Keller, sodass alle wieder schlafen können.

Huainigg, Franz-Joseph

Gemeinsam sind wir Klasse

Ein Schultag in einer Integrationsklasse - da geht es schon mal etwas chaotisch zu. Bernhard fühlt sich von Max, er hat das Down-Syndrom, gestört und möchte ihn ausschließen. Er sei anders behindert. Doch als Max ein Bild von all ihren Unterschiedlichkeiten malt, geht ihnen auf, dass sie gerade deshalb gut zusammenpassen und gemeinsam eine Klasse bilden.

papan,

Schaf, Kindchen, Schaf!

Tines Papa träumt von Schafen. Schließlich bekommt er eins geschenkt. Da es sich allein nicht wohlfühlt, wächst die Herde auf zehn Tiere an. Im Winter ziehen sie ins Gästezimmer. Das führt zu Konflikten zwischen den Eltern, die Tine nicht schlafen lassen. Daraus erwächst die Idee, die Schafe in endloser Reihe übers Bett springen zu lassen und zu zählen. Die Schafe werden an andere Familien ausgeliehen. Wenn die Schafe mal nicht schlafen können, schlüpfen die Eltern in die Schafrolle.

Bansch, Helga

Ein schräger Vogel

Rabe Robert ist anders als die anderen Raben: er ist bunt statt schwarz, singt schrecklich falsch und erzählt Witze, über die niemand lacht. Irgendwann wird er vertrieben, wandert herum und landet schließlich bei Vögeln, die so sind wie er. Und seine alte Familie vermisst ihn...

Teich, Karsten

Hier kommt Nandu

Nandu schubst gern andere Tiere. Was die anderen Tiere ärgert, macht ihm Spaß. Als das Nashorn auf Giraffe Leyla trifft, klappt das nicht recht. Mit ihren langen Beinen steigt sie einfach über ihn hinüber und fragt interessiert, was er da tue. Sie spielt gern “Ich sehe was, was du nicht siehst”. Sie tun sich zusammen und entdecken eine saftige Weide und werden Freunde.

Theobald, Joseph

Marvin wollte immer noch ein kleines bisschen mehr!

Marvin ist ein junges Schaf, das sich allen unterlegen fühlt, auch wenn seine Freundin Molly ihn mag, wie er ist. Marvin nimmt sich vor, größer, schneller und kräftiger als alle anderen zu werden. So frisst er und frisst. Er wird größer und größer, kann bald alles, was er will und frisst dennoch weiter und wächst weiter: er frisst die Wälder, säuft die Seen leer, wächst und frisst schließlich die ganze Welt. Davon wird ihm schlecht und er kotzt alles aus. Er wird wieder klein, Molly freut sich.

Baltscheit, Martin

Die Elefantenwahrheit

In dem mehrdimensionalen Bilderbuch stehen fünf blinde Wissenschaftler, reine Kopfmenschen, vor dem Problem, etwas Konkretes zu tun: sich aus dem Schatten zu bewegen. Statt dessen aber diskutieren sie sich die Köpfe über die Ursache der plötzlichen Kühle heiß, vertreten abenteuerliche Theorien und kommen nicht auf das nahe Liegende. Die CD dazu bietet den Text, erweitert um hörenswerte Chansons und das Gelächter und den Streit der Kindmänner. Die Bilder verbreiten entsprechenden Frohsinn.

Nascimbeni, Barbara

Alle einsteigen

Ein Esel wartet an der Bushaltestelle. Nach und nach kommen weitere Fahrgäste hinzu, bis im Gedränge ein fröhliches Ballspiel entsteht. Der Esel hebt gerade den Ball auf, als der Bus naht und die anderen einsteigen. Als der Esel dann auch noch den aus dem Bus fallenden Apfel rettet, verpasst er das Einsteigen und der Bus fährt davon. Rettung naht in Form eines Roller fahrenden Zebras, das ihn schließlich mitnimmt.

Egitz, Waltraud

Der kleine Bär sucht das Glück

Der kleine Bär begibt sich auf die Suche nach dem Glück und erfährt am Ende seiner Reise von einem alten Bären, dessen Freundschaft zu gewinnen sich als das höchste Glück darstellt, dass das Glück vorwiegend aus vielen einzelnen froh machenden Augenblicken besteht.