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Oh Quinxtä Eine Ente im Glück
Die Ente Quinxtä liebt das Abenteuer. sie neckt gern Hunde oder lässt sich im Süßwarenladen einschließen, um in aller Ruhe die Leckereien zu vernaschen. Sie verliebt sich in einen vorsichtigen Erpel namens Zucker. Sie bekommen viele Kinder. Aber das tut Quinxtäs Abenteuerlust keinen Abbruch. Sie muss noch mal ins Delikatessengeschäft. Aber diesmal geht es nicht so glücklich aus. Wie gut, dass sie Freunde hat.
Wolfi und die 7 Geißlein
Das bekannte Märchen der Brüder Grimm aus zwei Perspektiven: Während Wolfi erzählt, dass er gerne mit den sieben Geißlein spielen wollte, berichtet das jüngste Geißlein, wie der böse Wolfi bei ihnen eingedrungen ist und seine armen sechs Geschwisterchen ohne Erbarmen verschluckt hat. (unter Verwendung des Verlagstextes)
Der standhafte Zinnsoldat
Ein kleiner Junge bekommt zu seinem Geburtstag eine Schachtel voller Zinnsoldaten geschenkt. Für den letzten Zinnsoldaten aus dieser Produktion war leider nicht mehr genug Zinn übrig, so dass er nur auf einem Bein steht. Er verliebt sich unsterblich in eine Tänzerin aus Papier, die “das eine Bein so hoch empor [hob], dass der Zinnsoldat es nicht sehen konnte und glaubte, sie habe gerade wie er nur ein Bein”.
Pompom erzählt
Die kleine Püppi hat einen außergewöhnlichen Freund Pompom, der ihr 6 lustig- skurrile Geschichten erzählt.
Der Bär im Zauberwald
Ein Bär gerät zufällig in den Zauberwald, findet dort ein Schloss, befreit das gefangene Königspaar und vertreibt den betrügerischen Statthalter. Ein fantasievolles Märchen, das völlig ohne Worte auskommt.
Herr Eichhorn und der erste Schnee
Herr Eichhorn will endlich mal Schnee sehen! Mit viel Bewegung an frischer Luft trotzt er dem Winterschlaf und macht damit den Igel neugierig. Um wach zu bleiben, singen sie raue Seemannsweisen, was wiederum den Bären stört. Zu dritt finden sie allerlei, was sie für die erste Schneeflocke halten: eine kaputte Zahnbürste, eine alte Blechbüchse, eine löchrige Socke. Dann aber staunen sie nicht schlecht: Es beginnt zu schneien! Endlich können sie zu dritt Winterschlaf machen.
Rotkäppchen
Die Grimmsche Fassung (ohne den merkwürdigen Zusatzschluss) liegt dem gut dem derzeitigen Sprachgebrauch angepassten Text zu Grunde. Die Illustrationen aber sprengen den üblichen Rahmen: Sie spielen mit den Ängsten des kleinen Rotkäppchen, mit der Entdeckerlust des lesenden Kindes von heute, mit den Unterlegheitsgefühlen des kleinen Kindes und dem Unheimlichen des Wolfes. Das Format (größer als DIN A 4) hätte nicht kleiner sein dürfen, um seine Wirkung voll entfalten zu können.