Leeuwen, Joke van

Prinz Bussel

Sieben Schwestern hat Bussel und sie können, im Gegensatz zu ihm, wunderbar singen. Bussel fühlt sich als Außenseiter, denn er stört nur bei ihren Auftritten. Als sie vor der Königin singen, vermasselt er gar diesen großen Höhepunkt so sehr, dass die Schwestern ihn nun ins Kinderheim bringen. Doch dort bleibt Bussel nicht. Denn er hat die Idee, dass er gar nicht wirklich zu ihnen gehört, sondern der verloren gegangene Sohn der Königin ist. Zielstrebig und einfallsreich schafft er es, in das Schloss der Königin zu gelangen und sie zu sprechen. Die Königin glaubt zwar nicht, dass er ein Prinz ist, aber sie hat viel Spaß mit Bussel, der mit ihr spielt und schwimmt. Es gelingt ihm sogar, das Königreich vor einer großen Gefahr zu retten. Zum Dank ordnet die Königin an, dass die Schwestern ein Lied in ihr Repertoire aufnehmen, in dem ein Kalb schreit. Diese Töne kann Bussel gut. Das Lied wird ein großer Erfolg und Bussel hat nun, neben der Freundschaft der Königin, einen festen Platz bei seinen Schwestern.

Blume, Bruno

Mitten in der Nacht

Nachts kriechen die bösen Gestalten aus allen Ritzen ins Zimmer. Dann wird die Angst immer größer, manchmal sogar so groß, dass sie die bösen Gestalten wieder vertreibt. Man kann beruhigt wieder einschlafen und träumt einfach was viel Schöneres.

Jorissen, Colling-

Der Schnullermann

Auf der Wolke 2 wohnen der Sandmann, der Mann im Mond und der Schnullermann. Alle drei sind verantwortlich für den ruhigen Schlaf der kleinen Kinder. Doch was macht der Schnullermann, wenn die Kinder mit 4 Jahren immer noch ihren Schnuller nicht hergeben wollen? Eine liebevolle Einschlafgeschichte.

Dietl, Erhard

Die Olchis auf Geburtstagsreise

Olchi-Opa feiert gern und oft Geburtstag, am liebsten täglich. Seinen 2400. Geburtstag will er an einem schönen muffleligen Plätzchen irgendwo in Europa feiern und lädt die ganze Olchi-Familie zu einer Geburtstagsreise mit dem Drachen Feuerstuhl ein. In den blauen Bergen treffen sie den blauen Olchi, einen ehemaligen Nachbarn, und im schottischen Schloss ein einsames Gespenst. Einfach köstlich schmecken den Olchis die Eisenträger des Eiffelturms. Leider neigt sich der Turm langsam bedrohlich zur Seite. Als Wiedergutmachung rücken die Olchis mal schnell den Schiefen Turm von Pisa wieder gerade. Nachdem sie kreuz und quer durch Europa geflogen sind, finden sie endlich das richtige Plätzchen für die Geburtstagsfeier.

Maar, Paul

Die vergessene Tür

Beim Mittagessen fischt Markus einen altertümlichen Schlüssel aus der Spinatschüssel. Der Vater kann sich bruchstückhaft noch an diesen Schlüssel erinnern, der zu einer “vergessenen” Tür auf dem Dachboden gehörte. Für Markus, Steffi und den Vater eröffnet sich hinter der Tür eine abenteuerliche Szenerie mit allerlei Überraschungen und redseligem Getier.

Fienberg, Anna

Feuer in der Hand

Nachdem Roberto bei einer bedrohlichen Auseinandersetzung mit einem Mitschüler Flammen aus den Händen schießen, wird er zu seinen Großeltern nach Italien geschickt, um “vernünftig” zu werden. Die Großeltern und seine Zwillingsschwester lassen ihn die Familiengeschichte kennenlernen und er erfährt die vererbte innere Kraft immer stärker. Zusammen mit seiner Schwester lernt er auch aktiv damit umzugehen.

Blacker, Terence

Voll krass, Miss Wiss!

Miss Wiss muss ihrem Ehemann zuliebe die Zauberratte Herbert weggeben. Ihr fällt niemand außer Peter, genannt Dumbo, ein, dessen Eltern überhaupt kein Verständnis für Tiere haben. Und Ratte Herbert hat auch ihren eigenen Kopf. So muss Miss Wiss natürlich wieder eingreifen und sie hat auch eine Idee.

Lerangis, Peter

WATCHERS - Spurlos verschwunden

Seit dem Verschwinden seines Vaters erlebt David seltsame Dinge: Eines Tages sieht er an einem stillgelegten U-Bahnhof eine Menschengruppe, die einen Mann aus dem Zug in Empfang nehmen, - und seinen Dad. Alle halten ihn für verrückt, nur seine Freundin Heather glaubt ihm. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche und kommen so Dads Geheimnis auf die Spur.

Jansson, Tove

Muminvaters wildbewegte Jugend

Der Muminvater schreibt Memoiren über seine Jugendzeit und liest sie im Kreise seiner Familie vor. Er schildert seine Flucht aus dem Heim der Hemulin, wie er seine ersten Freunde findet, deren Kinder jetzt in der Mumin-Familie leben. Eine abenteuerliche Seefahrt, ein Gartenfest beim König, eine Hochzeit und das Heranrollen der Muminmama in einer schlimmen Sturmnacht sind die Höhepunkte.

Pausewang, Gudrun

Onkel Hugo und der Zauberer

Klaus Hugos Familie wohnt seit dem Tod des Vaters bei dem Onkel. Alle liebe Onkel Hugo, nur nicht seine Dia-Abende, die immer häufiger werden. Doch der Einsatz eines Zauberers löst nur einen Teil des Problems, das darin besteht, dass auf allen Dias Onkel Hugo zu sehen ist, egal wo er sich befindet. Der Zauberer kann zunächst Onkel Hugo von allen Dias wegzaubern. Nach einem Schlaganfall Onkel Hugos engagiert ihn die Familie wiederum, um Onkel Hugo auf andere Dias zu zaubern, für die sich die Familie laufend neue Geschichten ausdenken muss.