Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Drews, C.G.

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Mit grade mal fünfzehn Jahren hat Sam die Verantwortung für seinen älteren autistischen Bruder Avery übernommen. Er muss sich nicht nur um das Essen, sondern auch um ein Dach über den Kopf kümmern. Verwaiste Häuser, deren Besitzer im Urlaub sind eignen sich dafür besonders gut. Bis plötzlich eine Familie völlig unerwartet wieder zurück kommt. Statt der Polizei, wird Sam zum Essen gerufen.

Leser, Antje

Auf der Tonnenseite des Lebens

Der siebzehnjährige Abiturient Joel ist gelangweilt vom Alltag, bis die quirlige Influencerin Merle in sein Leben tritt. Ihr Nachhaltigkeits-Blog und das Containern mit ihren Kumpels begeistern ihn. Aber Kira, ein zurückhaltendes Mädchen, das Joel bei seinen nächtlichen Mülltauchaktionen kennenlernt, lässt ihn an Merles selbstdarstellerischer Herangehensweise an das Thema Lebensmittelverschwendung zweifeln. Bald muss er sich entscheiden, auf wessen Seite er eigentlich steht. Dann kommt auch noch die Polizei ins Spiel.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Shire, Warsan

Haus Feuer Körper: Bless the Daughter Raised by a Voice in Her Head

Der Gedichtband der somalisch-britischen Autorin erzählt von Fremdheitserfahrungen. Dabei geht es vor allem darum, was es heißt, sich im eigenen Land, im eigenen Körper fremd zu fühlen. Dabei geht sie auch auf Themen wie Familie und Religion ein, schreckt nicht vor sensiblen Inhalten zurück und präsentiert diese in einer sowohl eindrücklichen als auch einfühlsamen Sprache.

Boie, Kirsten; Kafitz, Maria A.; Nymphius, Jutta; Peters, Barbara; Mierswa, Annette; Blobel, Brgitte; Mauder, Katharina; Schins, Marie Thérèse; Hergane, Yvonne; Taschinski, Stefanie; Girod, Anke; Franz, Cornelia; Baron, Karin; Manikowsky, Cornelia

Du hast nicht immer Recht. Doch du hast immer Rechte!

Mit eindrücklichen, tiefgründigen und intensiven Geschichten sensibilisiert dieses wertvolle Buch für das wichtige Thema: Kinderrechte!

Port, Moni

Mein tröstliches Buch

Alle haben manchmal Kummer. Vielleicht nur, weil die Kugel Eis runtergefallen ist. Vielleicht aber auch, weil etwas ganz Schlimmes passiert ist. Dann hilft Trost. Wir alle brauchen ihn. Zum Glück lauert Trost überall, wir müssen nur genau hinschauen! Moni Port widmet sich dem Thema Trost auf faszinierende, humorvolle, etwas traurige aber vor allem aufmunternde Weise - voller wertvoller Ideen und Impulse, um wieder etwas glücklich zu sein. Ein Buch wie eine Umarmung!