Lewin, Waldtraut

Samoa

1904. Nach sieben kalten Jahren in Berlin kehrt Adam endlich zurück nach Westsamoa, das seit vier Jahren deutsche Kolonie ist. Als die “Dresden” am Kai anlegt, stehen da nicht nur seine Mutter und sein kleiner Bruder, da steht auch Moana, mit der er früher immer am Strand gespielt hat. Moana geht Adam von nun an nicht mehr aus dem Kopf. Doch sie ist eine samoanische Prinzessin, und nicht nur Adams Vater, der evangelische Pastor, ist gegen eine Verbindung seines Sohnes mit einer Eingeborenen...

Jordan, Sherryl

Jing-Wei und der letzte Drache

Nach Verwüstung seiner Heimat und dem Verlust der gesamten Familie kommt Justin im Jahre 1356 zu dem umherziehenden Tybalt. Hier trifft er auf Jing-wei, die wie ein Tier gefangen gehalten und zur Schau gestellt wird. Beiden gelingt die Flucht und bald wird klar: Justin muss sich dem Schicksal stellen und den letzten der überlebenden Drachen töten, der die Menschheit bedroht.

Kindl, Patrice

Die Liebe des Eulen-Mädchens

Wie ihre Vorfahren kann die 14jährige Owl beliebig die Gestalt wechseln: Mal ist sie Mensch, mal Eule. Bei der Beobachtung des von ihr verehrten Biolehrers entdeckt sie zufällig ein Geheimnis aus dessen familie, das ihr weiteres Leben entscheidend verändert. Und in der Zusammenarbeit mit ihrer Klassenkameradin Dawn erfährt sie erstmals, was Freundschaft für Menschen bedeutet.

Wortberg, Christoph

Keine Wahl

Franziska kann endlich für ein halbes Jahr als Au-pair zu ihrem Onkel nach Rio de Janeiro um dort auf dessen kleine Tochter aufpassen. Doch es dauert nicht lange, da wird die Kleine entführt und Franziska lernt die Schattenseiten Rios kennen.

Reuter, Bjarne

So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken, sagt Buster

Buster sagt von sich selbst, er sei ein Zauberer und ein Lebenskünstler, Von außen betrachtet ist er aber ein Loser , einer der nichts zu lachen hat, dessen Vater arbeitslos ist und trinkt, dessen Mutter putzen gehen muss und dessen Schwester körperbehindert ist. Aber Busters Humor ist ungebrochen und mit seinem Zaubertalent, seiner naiven und weisen Lebensphilosophie und seiner entwaffnenden Offenheit meistert er jede Schwierigkeit.

Britten, Uwe

Selfmade

Spargel ist das mittlere Kind einer Familie am Rande der Gesellschaft. Er lebt in einem heruntergekommenen Haus, seine Mutter ist eine gealterte ehemalige Prostituierte, sein Vater Alkoholiker. Doch in dem Sommer, in dem Spargel die Hauptschule beendet, tut sich etwas in seinem Leben. Der Junge ohne Zukunft ergreift die Initiative und stellt sich privat und beruflich auf die eigenen Füße.