Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Ilisch, Maja

Unten

Nach strengen Regeln der Hausverwaltung lebt Nevo mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung eines riesigen Hochhauses, das seit Generationen niemand verlassen hat, in einer dystopischen Welt. Die Bewohner setzen alles daran, der alles kontrollierenden Hausverwaltung nicht negativ aufzufallen. Als Strafe müssten sie eine Etage absteigen. Niemand weiß genau, was einen weiter unten erwartet, aber die Vorstellungen davon sind äußerst düster, da will man nicht sein. Oben ist gut, unten ist schlecht, das ist die Parole, nach der sich alle ungefragt richten. Als Nevos Freundin Juma verschwindet und sie sogleich durch ein anderes Mädchen ersetzt wird, beschließt Nevo ihre Freundin zu suchen, auch wenn sie nicht weiß, ob sie jemals wieder nach oben kommen wird.

Drews, C.G.

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Mit grade mal fünfzehn Jahren hat Sam die Verantwortung für seinen älteren autistischen Bruder Avery übernommen. Er muss sich nicht nur um das Essen, sondern auch um ein Dach über den Kopf kümmern. Verwaiste Häuser, deren Besitzer im Urlaub sind eignen sich dafür besonders gut. Bis plötzlich eine Familie völlig unerwartet wieder zurück kommt. Statt der Polizei, wird Sam zum Essen gerufen.

Mendoza, Paola; Sher, Abby

Sanctuary. Flucht in die Freiheit

Was passiert, wenn rechtskonservative Flüchtlingspolitik in die Tat umgesetzt wird? Wie werden wir leben, wenn die Anzeichen des Klimawandels weiterhin nicht ernst genommen werden? Ausgehend von aktuellen Tendenzen zeigen Paola Mendoza und Abby Sher in ihrem Jugendbuch „Sanctuary. Flucht in die Freiheit“ auf, wie grausam die Welt in naher Zukunft aussehen könnte, wenn man die Entwicklungen konsequent weiterdenkt.

Woltz, Anna

Nächte im Tunnel

Ella ist vierzehn und will nach einer schweren Erkrankung ins Leben zurückkehren. Das Leben – das bedeutet im September 1940 in London, einen Platz zu suchen, an dem man nachts einigermaßen sicher vor den Bomben der deutschen Wehrmacht ist. Ella lernt Quinn und Jay kennen und die Jugendlichen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, erkennen gemeinsam den Wert der Freundschaft in der Zeit des Wahnsinns.

Thal, Lilli

Mimus

Florin, Kronprinz von Monfiel und sein Vater geraten in die Gefangenschaft des feindlichen Königs von Vinland. Aus Bosheit muss er in die Lehre zu Mimus, dem Hofnarren, während sein Vater in den unterirdischen Folterkammern verschwindet. Nicht nur, dass er seine Stellung, seine Freiheit, seine Identität verliert, er muss auch noch seinen Feind zum Lachen bringen. Erst der bewaffnete Befreiungsschlag durch seine heimatlichen Freunde bringt ihm und seinem Vater die Freiheit zurück.

Ruge, Nina

Meine Bibelgeschichten

Wer Kindern kindgerechte und spannende Geschichten der Bibel erzählen, möchte sollte sich Nina Ruges Sammlung ansehen. Ergänzt durch Franziska Harveys wundervollen Bilder überzeugt die Kinderbibel Groß und Klein. Sie kann schon daheim Kindern ab etwa 4 Jahren vorgelesen werden, eignet sich aber auch ideal für den Einsatz im Grundschulbereich oder der Kinderkirche.

Port, Moni

Mein tröstliches Buch

Alle haben manchmal Kummer. Vielleicht nur, weil die Kugel Eis runtergefallen ist. Vielleicht aber auch, weil etwas ganz Schlimmes passiert ist. Dann hilft Trost. Wir alle brauchen ihn. Zum Glück lauert Trost überall, wir müssen nur genau hinschauen! Moni Port widmet sich dem Thema Trost auf faszinierende, humorvolle, etwas traurige aber vor allem aufmunternde Weise - voller wertvoller Ideen und Impulse, um wieder etwas glücklich zu sein. Ein Buch wie eine Umarmung!

Höfler, Stefanie

Feuerwanzen lügen nicht

Ein herzerwärmendes Buch über Freundschaft, Lügen, Verletzlichkeit, Scham, Vertrauen, Armut und Mut