Es wurden 31 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
BENZ, WOLFGANG

Allgemeinbildung. Vom Kaiserreich zur Teilung der Nation. Deutsche Geschichte von 1890-1949

Das Buch beschreibt die konfliktreiche Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gründung zweier deutscher Staaten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Dabei wird nicht nur die jeweilige Situation in deutschen Landen dargestellt, sondern gleichsam die Verstrickungen der deutschen Misere mit europäischen Nationen und der Welt.

Deutschkron, Inge

Blindenwerkstatt Otto Weidt

Inge Deutschkron erzählt, wie ihr durch die Tätigkeit in Otto Weidts Blindenwerkstatt in Berlin-Mitte während des 3. Reiches das Überleben als Jüdin möglich gemacht wurde.

Hoffmeister, Adolf

Brundibár

Die Kinderoper Brundibár in der Fassung aus dem Ghetto von Theresienstadt wurde von einer Hamburger Schule aufgeführt und hier aufgezeichnet. Mit ausführlichem Booklet zur Geschichte.

Krása, Hans

Brundibár - Oper für Kinder (Chor des Christianeums Hamburg)

Aninka und Pepicek sind zwei Halbwaisen, deren Mutter erkrankt ist. Um ihr zu helfen, sollen sie auf dem Markt Milch besorgen, doch sie haben kein Geld. Ihr Versuch, das Geld durch Singen zu erbetteln, wird vom Leierkastenmann Brundibar beendet, der sie verjagt. Am Abend geben ihnen drei Tiere den Tipp, es noch einmal mit vielen anderen Kindern zu versuchen - das gelingt am nächsten Tag. Und den bösen Brundibar können sie mit der Macht ihrer Freunde auch vertreiben.

Hoffmeister, Krasa/

Brundibár

Aninkas und Pepíceks Mutter ist krank. Sie braucht Milch, um wieder gesund zu werden. Die Kinder können aber auf dem Markt den Milchmann nicht bezahlen. Sie haben die Idee, sich Geld durch Vorsingen zu verdienen. Das gefällt aber Brundibár, dem Leierkastenmann, nicht. Er verjagt sie. Drei Tiere helfen den Geschwistern. Alle Kinder der Stadt kommen zum Markt und singen laut mit Aninka und Pepícek. Die Leute geben Geld. Dieses will Brundibár stehlen. Die Tiere und die Kinder vertreiben ihn.

Brundibár - Oper für Kinder

Das Böse, der Verführer, der den Leuten Angst macht und sie gleichzeitig fasziniert, der dafür sorgt, dass du froh bist, nicht Teil seiner Aufmerksamkeit zu sein, sondern ein anderer - ist solch ein Mensch zu besiegen? Hier gelingt es den beiden Kindern, aber wie nachhaltig ist dieser Sieg? Diese Oper wurde im Getto von Theresienstadt über fünfzigmal aufgeführt, hier ist es - auch in Gedenken daran - Chor und Gymnasium Christianeum, Hamburg.

MAIER, RUTH

DAS LEBEN KÖNNTE GUT SEIN Tagebücher 1933 bis 1942

Tagebuchaufzeichnungen einer jugendlichen Jüdin in Wien und Norwegen

Tuckermann, Anja

Denk nicht, wir bleiben hier- Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner

in authentisches Buch, das den grausamen Leidensweg, den Überlebenskampf und die schrecklichen Erlebnisse während der NS-Zeit aus Sicht des Zigeunerjungen Hugo Höllenreiners erzählt.

Tuckermann, Anja

Denk nicht,wir bleiben hier!

Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner in der Nazizeit

Tuckermann, Anja

Denk nicht, wir bleiben hier

Dies ist die schreckliche Leidensgeschichte des Sinto Simon Höllenreiner, der mit seiner ganzen Familie in die verschiedensten KZs verschleppt, dort misshandelt, missbraucht und gedemütigt wurde. Diese Buch schildert seine Erlebnisse in ungeschminkter Direktheit.

Parigger, Harald

Der Totschweiger

Die junge Altenpflegerin Angela hat im Seniorenwohnheim “Sonnenblick” einen eintönigen, aber erträglichen Job, liebt Arztromane und schwärmt für den attraktiven Medizinstudenten Lukas. Der Tod zweier Patientinnen macht sie stutzig und sie verfolgt Spuren, die ins Konzentrationslager Ravensbrück führen und Angela in große Gefahr bringen.

Mai, Manfred

Deutsche Geschichte

Deutsche Geschichte im Taschenbuchformat?! Zugegeben, das klingt gewagt. Dass sich dahinter aber tatsächlich zwei Jahrtausende Geschichte verbergen und diese auch noch äußerst ansprechend erzählt werden, merkt der aufmerksame Leser, sobald er sich auf die Lektüre von Manfred Mais kleinem Geschichtsexkurs eingelassen hat.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Nachdem die neunjährige Liesel Meminger ihren Bruder verloren hat und von ihrer Mutter nicht mehr betreut werden kann, kommt sie zu einer Pflegefamilie, die in Molching in der Himmelsstraße wohnt. Liesel hat eine besondere Eigenart, sie stiehlt Bücher.Diese Bücher und die Menschen in der Himmelsstraße werden zu ihren Begleitern durch Bombennächte, Verfolgung und Solidarität im faschistischen Deutschland von 1939 - 1945.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Der Roman schildert die schwierigen Kindheitserlebnisse des 11-jährigen Mädchens Liesel Meminger, das 1939 als Tochter eines Kommunisten auf dem Wege zu seinen Pflegeeltern nach Molching bei München unterwegs den Tod des jümgeren Bruders ertragen muss. Dort wird sie mit dem Inferno des Krieges und seiner brutalen Folgen konfrontiert, hat aber auch schöne Erlebnisse und verliert nie die Hoffnung auf eine angemessene Zukunft.

Zusak, Markus

DIE BÜCHERDIEBIN

Das Leben des Mädchens Liesel Meminger in den Jahren 1939-43 in einem bayerischen Städtchen – erzählt aus der Sicht des Todes.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Die 10-jährige Liesel Meminger verbringt die Kriegsjahre 1939 - 1943 bei Pfegeeltern in Molching bei München. Sie erlebt die Judenverfolgung, Tod, Verzweiflung und Zerstörung. Sie findet Trost in Büchern, die sie sich z.T. stiehlt.

Zusak, Markus

Die Bücherdiebin

Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" ist eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten geweckt, die sie auch dann nicht verlässt, als ihre Welt in Schutt und Asche versinkt.