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Die Sonne im Gesicht
Die Kanadierin Deborah Ellis beschreibt in “Die Sonne im Gesicht” kenntnisreich und eindrucksvoll den Alltag einer afghanischen Familie über mehrere Wochen in Kabul während der Taliban-Herrschaft. Hauptfigur ist die 11-jährige Parvana, die als junges Mädchen der Familie ihren kriegsverletzten Vater in die Öffentlichkeit begleiten darf und nach dessen Verhaftung als Junge verkleidet den Lebensunterhalt für die Familie verdient.
In eisiger Kälte
Sherry Shahan erzählt in “In eisiger Kälte” die abenteuerliche Kajakfahrt zweier Jugendlicher , die im Südosten Alaskas im Spätsommer heimlich mit dem Kajak zum bekannten Hubbard-Gletscher paddeln wollen. Aus der für drei Tage geplanten Fahrt entwickelt sich durch ein spektakuläres Naturereignis ein Kampf ums Überleben, den die beiden am Ende glücklich gewinnen.
DIE ANDERE WAHRHEIT
Sade und ihr Bruder Femi müssen die Heimat Nigeria verlassen, als ihre Mutter während des Militärregimes erschossen wird. Vater ist ein regimekritischer Journalist und in großer Gefahr. Die Kinder gelangen nach England und erleiden eine schlimme Zeit bis Vater kommt, und ihnen Asyl gewährt wird.
Die Höhle der weißen Wölfin
Tamoa wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Welt der Frauen eingeweiht zu werden. Als der Zeitpunkt gekommen ist, hat sie schwierige Prüfungen allein zu bewältigen
Väter und Sohn
Der 12-jährige Paul besucht in den Sommerferien zum ersten Mal seinen Vater Ben in New York. Der hat Paul und seine Mutter verlassen, als Paul noch ein Kleinkind war. Erst nach einigen Tagen erfährt Paul, dass Ben schwul ist, und er ist stark verunsichert. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten raufen sich Paul, Ben und sein Parner Chuck zusammen und Paul hat “zwei Väter” in Amerika.
Ich, Rayona
Die 11-jährige schwarze Amerikanerin Rayona lebt bei ihrer alkoholkranken indianischen Mutter in Seattle. Als die eines Tages nicht nach Hause kommt, weil sie einen Zwangsentzug machen muss, wird Rayona von ihrem Vater erst in Pflegefamilien und später bei seiner eigenen Familie in Louisville untergebracht. Die ist irischer Abstammung und weiß. Rayona erlebt dort echte familiäre Liebe und kehrt gestärkt zu ihrer Mutter zurück.
Ein Sommer ohne Zimmer
Die Eltern des 11-jährigen Kroaten Pero wollen in den Sommerferien Zimmer an ausländische Turisten vermieten, um endlich eine Zentralheizung in ihr Haus einbauen zu können. Dafür müssen Pero und seine 10-jährige Schwester Vanja solange in das Zimmer ihrer 15-jährigen Schwester Vivi ziehen. Zunächst sind sie alle empört darüber. Doch Pero freundet sich mit der Tochter deutscher Gäste an, und nach und nach sieht er die Situation in einem anderen Licht.
Klara und ich in Amerika
Das Buch enthält 15 Kapitel, die zum Teil aufeinander aufbauen, aber alle auch einzeln wie eine kurze Geschichte lesbar sind. Klara und ihr kleiner Bruder verkleiden sich mit Papas weißen Hemden als Gespenster und richten dabei diversen Sachschaden an. Sie füttern Baby Susannchen, indem sie ihm erst einmal vormachen, wie man aus der Flasche trinkt, bis die Flasche fast leer ist. Vor der Abreise nach Amerika suchen sie so lange nach der Angel, die ihr Papa längst eingepackt hat, bis sie fast das Flugzeug verpassen. Und in Amerika, bei ihrem dicken Onkel Uwe, tapsen sie in so manches Fettnäpfchen und versenken beim Angeln ihre Mützen im Meer.
Post aus dem Land der Kängurus
Um seinen verschollenen Bruder zu suchen und nach Hause zu holen, macht sich Großvater gemeinsam mit seiner Hündin Roo heimlich auf den Weg nach Australien. Von unterwegs berichtet er per Brief und Reisetagebuch seinem Enkelkind detailliert über die witzigen, verrückten, unglaublichen und gefährlichen Begebenheiten seiner Reise.
Kinder in den Kulturen der Welt
Dieses Werk erzählt in Wort und Bild, wie unterschiedlich die Kindheit in den Kulturen dieser Welt verläuft.