Es wurden 18 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Hansmann, Freddy

wie Sonne & Mond... Tag & Nacht

Die 16-jährige Marlene Becker lebt in Berlin in geordneten Familienverhältnissen. Durch ihre Erkrankung(Haarausfall) gerät sie in einer therapeutischen Jugendgruppe mit vielen anderen Problemjugendlichen zusammen. Wider Erwarten wächst sie mit ihnen zu einer festen Freundschaftsclique zusammen und erlebt jede Menge Krisen, Beziehungskisten, erste Liebe und Verlust durch den plötzlichen Tod Kais.

Almond, David

Zeit des Mondes

Als Michael nach dem Umzug in die Garage schaut, entdeckt er eine seltsame Gestalt: Skellig. Dieser kann nicht aufstehen und wünscht sich nur eins: 27 und 53. Zusammen mit seiner neuen Freundin Mina versorgt Michael das fremde Wesen. Da bemerken sie etwas Merkwürdiges: Skellig hat Flügel! Wenn sie ihn an die Hand nehmen, können auch sie fliegen! Ist er ein Engel?

Ani, Friedrich

Wie Licht schmeckt

An seinem 14 Geburtstag streift Lukas ziellos durch die Stadt bis er die blinde Sonja trifft. Durch sie verwandelt er sich, nimmt alles anders und intensiver wahr und ist nach diesen 2 Tagen und Nächten ein Anderer geworden.

Köhler, Henning

War Michel aus Lönneberga aufmerksamkeitsgestört?

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem ADS PHänomen aus der Sicht eines am anthroposophischen Menschenbilde orientierten Kindertherapeuten.

Blobel, Brigitte

Traumschritte

Nele ist unsterblich in Bobbie, der nicht nur gut aussieht, sondern auch der Supersportler der Schule ist, verliebt. An ihrem Glückstag will sie bei einem Dart-Turnier Bobbie beweisen, dass sie für ihn die richtige Partnerin ist. Aber alles geht schief - Nele kann plötzlich ihren Arm nicht mehr heben, auch die Beine versagen ihren Dienst. Sie kann sich diese Symptome nicht erklären, die schreckliche Müdigkeit, die Kopfschmerzen und die Gefühllosigkeit in Armen und Beinen. Ihre Eltern reagieren mit Vorwürfen auf Neles Veränderungen, zumal der kleine Bruder Timmie dadurch in einen schweren Unfall verwickelt wird. Für das sportlich ehrgeizige Mädchen bricht die Welt zusammen, als ihr Onkel und die Ärzte die bittere Diagnose stellen - Multiple Sklerose, ohne Aussicht auf Heilung. Doch da zeigt sich, welch wertvollen Freund Nele in Bobbie gefunden hat - mit seinem neuen Moped bringt er sie in die Schule und versichert ihr: “Ich pass' auf dich auf!”.

Frimansson, Inger

Tiefe Schreie

Josefina, 16, ist tief geschockt. Sie fühlt sich verantwortlich für den Ausbruch eines Feuers während einer Klassenfete. Ihr Mitschüler Johan liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Wird er wieder sehen können?

Kynast, Helene

Sunshine

Joschu trifft beim Trampen auf Sunshine, einen etwas merkwürdigen Typ mit einem Faible für Van Gogh und dem gleichen Ziel: Weg! Aus der Notgemeinschaft entwickelt sich zögerlich eine Freundschaft.

Blackwood, Gary

Shakespeares Schreiber

Die Theatergruppe des 15-jährigen Hotte muss auf Tournee gehen, weil in London die Pest droht. Es ist 1602 und William Shakespeare schreibt mit Hilfe des Lehrjungen unterwegs eine Komödie für die Königin. seine schmalen medizinischen Kenntnisse und seine schauspielrische Begabung verhelfen Hotte zu einem guten Stand in der Truppe, der durch die Entdeckung seines bisher unbekannten Vaters ernstlich gefährdet wird. Hotte muss sich entscheiden. für die Freundschaft und die Truppe oder die Zugehörigkeit zu einem Vater, der sich mühsam allein durchschlägt. Im Verlauf der Reise gewinnt er so viel Selbstbewußtsein, dass er am Schluss seinen schlimmsten Konkurrenten in einem Theaterwettstreit besiegen kann.

ABELOVE, Joan

Sag es, sag es laut

Die sechzehnjährige Mindy, die mit ihrem stark religiösen Vater nicht reden kann, erfährt, dass ihre Mutter einen bösartigen Gehirntumor hat. Von nun an ist sie ganz auf sich allein gestellt. Ihr Vater versteht sie nicht, ihre Mutter ist nach der Operation nicht mehr ansprechbar. Mindy versinkt in Erinnerungen, die immer davon geprägt sind, dass in ihrer Familie nicht über das wirklich Wichtige gesprochen wird. Hätte Mindy nicht ihre Freundin Gail und deren Familie und würde sie sich nicht in den Neuen in der Klasse verlieben, könnte sie wohl ihren Lebensmut ganz verlieren.

Storr, Catherine

Marianne träumt

Marianne ist krank und muss für Wochen im Bett bleiben. Zum Zeitvertreib beginnt sie mit einem alten Bleistift, den sie in einem Nähkästchen ihrer Großmutter findet, ein Bild mit einem Haus zu zeichnen. In ihren nächtlichen Träumen gelangt sie genau in dieses Haus und lernt dort Mark kennen, einen Jungen, der ebenfalls krank ist. Marianne stellt fest, dass sie das, was sie tagsüber an dem Bild verändert, nachts im Traum wiederfindet. Auf diese Weise kann sie die Geschichte und damit die sich entwickelnde Freundschaft mit Mark beeinflussen. Traum und Wirklichkeit greifen im Verlauf der Erzählung ineinander, doch am Ende besteht die Aussicht, dass sich die Jugendlichen tatsächlich begegnen.

Storr, Marianne

Marianne träumt

An ihrem zehnten Geburtstag verändert sich Mariannes Welt entscheidend. Nachdem ihr größter Herzenswunsch an einer Reitstunde teilzunehmen, in Erfüllung gegangen ist, erkrankt Marianne schwer. Wochenlang hat sie hohes Fieber. Erst nach knapp einem Monat fühlt sie sich wieder so stark, dass sie in die Schule gehen möchte. Doch der Arzt verneint diesen Wunsch entschieden. Marianne ist völlig verzweifelt, merkt aber bald, dass sie wirklich noch nicht gesund ist. Immer wieder fällt sie in merkwürdige Träume. Nach einiger Zeit wird ihr bewusst, dass sie in ihren Träumen Situationen vorfindet, die sie mit dem wunderbaren Bleistift ihrer Urgroßmutter gemalt hat. Sie trifft dort einen Jungen namens Mark, der - wie sie - schwer krank war und der auch nicht erklären kann, wie er in dieses Haus kommt. Marianne stattet das Haus, das anfangs ohne Türen, Fenster und Treppen war, auf ihrem mit den Sachen aus, die sie im Traum als fehlend registriert hat - aber irgendwie ist alles ziemlich unheimlich. Ihre neue Hauslehrerin, Miss Chesterfield, erzählt Marianne von ihrem zweiten Hausschüler, Mark, der lange krank war und noch nicht aufstehen kann. Die Kinder lernen sich in ihren Träumen näher kennen, sie streiten miteinander, aber Mark wird schnell bewusst, welche Kräfte in Mariannes Bleistift stecken. Diese Kräfte benötigen sie, um die gefährlichen Augen, die das Haus bewachen, zu überwinden. In einem Wechsel zwischen Traum und Wirklichkeit rasen die Wochen dahin. Gemeinsam gelingt Marianne und Mark die Flucht aus dem Haus, unter höchster Anstrengung erreichen sie das Meer und verstecken sich dort in einem Leuchtturm. Beiden Kindern ist nun klar, dass sie zwei Leben leben - das in dem Traum, in dem sie Freunde und enge Vertraute sind, und das in der Wirklichkeit, in der sie einander nur über die Erzählungen von Miss Chesterfield kennen. Doch sie müssen aus der Traumwelt fliehen um auch in der Wirklichkeit zusammenzukommen. Mark schafft dies mit Hilfe des Bleistiftes, den Marianne aus der Wirklichkeit einschleust. Marianne, die zunächst enttäuscht feststellt, dass Mark ohne sie gegangen ist, findet einen Zettel, auf dem Mark seine Rückkehr und ihre Rettung verspricht - und sie weiß, dass sie ihm vertrauen kann.