Sieben Minuten nach Mitternacht

Connor, ein Junge von elf Jahren, hat viele Probleme und fühlt sich sehr einsam. Nachts quält ihn oft der immer gleiche Albtraum, den er niemandem erzählen will und kann. Der Albtraum handelt von einem Schrei in der Dunkelheit, von Klippen und von Händen, die ihm entgleiten und die er nicht festhalten kann. Eines Nachts wird aus der alten Eibe im Garten ein Monster, das ihm helfen will. Dieses Monster ist nicht schrecklich, sondern uralt und weise, aber in seinen Worten auch sehr grausam.

Balliett, Blue

Der fünfte Spieler

Mr. Flint hat eines der Tagebücher von Ch. Darwin. Vier Spieler, die nichts voneinander wissen, sollen die kleine Kiste in dessen Heimatort bringen. Doch Mr. Flint stirbt und der 4. Spieler meint, mit der Kiste reich zu werden. Diese Rahmenhandlung ist verknüpft mit Zoomy, von Geburt an fast blind, unehelich, von den Großeltern aufgezogen. Zoomy gerät an den Schatz und identifiziert ihn als eines der Tagebücher. Nach vielen Abenteuern kann das Buch den Nachkommen Darwins geschickt werden.

Fretheim, Tor

Eine Geschichte macht Geschichten

Eine Geschichte wird gesucht – und gefunden. Doch damit ist es noch lange nicht erledigt. Sie beginnt nun, eine Eigenleben zu führen. Das ist sehr spannend, aber auch herausfordernd.

Heidelbach, Nikolaus

Marina

Eine Geschichte von Flucht und Fremdheit – und einer überraschenden Wendung, die keinesfalls so eindeutig ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht.

Rahlens, Holly-Jane

Future Fairy Tales. Geschichten aus einer anderen Welt

Zehn Grimm’sche Märchen finden sich hier in einer neuen Form und Aufbereitung – faszinierende Belege für die Zeitlosigkeit der Märchenstoffe.

Nielsen, Susin

Die gigantischen Dinge des Lebens

Der 14-jährige Wilbu fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut. In der Schule wird er aufgrund seines Äußeren und zurückhaltenden Wesens gemobbt. Am liebsten würde er sich verkriechen. Doch mit Hilfe seiner beiden Mütter, seines 85-jährigen Nachbarn Sal, seines schwulen Freundes Alex und nicht zuletzt der französischen Austauschschülerin Charlie erfährt er, was die "gigantischen Dinge des Lebens" bedeuten: Freundschaft, Liebe und Selbstvertrauen.

Oppermann, Lea-Lina

Was wir dachten, was wir taten

Ein Amoklauf deckt die inneren Strukturen einer Oberstufen-Schulklasse schonungslos auf. Das schmerzt und reinigt zugleich - und gibt viele Gründe, um über sich selbst nachzudenken.

Larwood, Kieran

Freaks in geheminer Mission

Das Wolfsmädchen Sheba ist eine Waise und lebt in einem Käfig. Jeden Abend ist sie Teil einer schlecht besuchten Freakshow, bis sie eines Tages an ein anderes Kuriositätenkabinett verkauft wird. Seither tritt sie täglich mit ihren Freunden, vier weiteren Freaks, auf. Nachdem ein Mädchen im Schlick der Themse auf mysteriöse Weise verschwunden ist, werden die Kuriositäten um Hilfe gebeten: Um den Fall aufzuklären, ermitteln die Freunde tagsüber und verfolgen dabei eine geheimnisvolle Spur…

Nord-Süd-Verlag,

BilderBuchBande. Die besten Geschichten aus 60 Jahren NordSüd

Der 1961 in Zürich gegründete NordSüd Verlag ist eine Institution der deutschsprachigen Kinderbuch- und vor allem Bilderbuchlandschaft. Die Verlagsgründer*innen Brigitte und Dimitrije Sidjanski, ihre Mitarbeiter*innen und Nachfolger*innen (derzeit leitet Herwig Bitsche den Verlag) haben nachgerade ein Pantheon an Autor*innen und Illustrator*innen im Verlagsprogramm versammelt; ein Sammelsurium nicht nur an hochwertigen Neuausgaben bekannter Märchen und Fabeln, die von Künstler*innen wie Bernadette (Rotkäppchen; Die Sterntaler), Lisbeth Zwerger (Der kleine Häwelmann) oder Maja Dusíková (Heidi) gestaltet werden. Geschätzt wird insbesondere das große Repertoire an originären Geschichten etwa vom Kleinen Eisbär (Hans de Beer), vom Regenbogenfisch (Marcus Pfister), von Florian und Traktor Max (Binette Schroeder) oder Maulwurfstadt (Torben Kuhlmann), oder vom Apfelmännchen (Janosch).

Mc Ghee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Will ist 16 und ein sehr aufmerksamer Beobachter. Er nimmt seine Umgebung anders wahr als andere, hat ein Auge für die Besonderheiten und Schönheiten im Leben und auch für die Menschen und für das, was sie brauchen. So fängt er an, anderen kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihrem Leben neue Perspektiven zu geben.