d’Harcourt, Claire

Was macht der Bär im Museum - Tiere in der Kunst

Was macht der Bär im Museum? ist ein außergewöhnliches Bilderbuch, das den Lesern bzw. vielmehr den Betrachtern einen anderen, neuen Blick auf Kunst und Kunstgeschichte eröffnet. Anhand von 37 Tierporträts zeigt Claire d’Harcourt, wie Tiere in verschiedenen Epochen dargestellt wurden. Es werden jeweils zwei Darstellungsmöglichkeiten von Tieren präsentiert, so dass man nach Vergleichen und nach Gemeinsamkeiten suchen kann.

BRUNHOFF, LAURENT DE

Mit Babar im Museum

Da die Elefanten nur noch Auto fahren wollen, steht der Bahnhof von Celesteville leer. Auf Anregung seiner Frau Celeste lässt Babar ihn zum Museum umbauen und mit vielen berühmten Gemälden und Skulpturen füllen. Bei der Besichtigung erkennen vor allem die Kinder Verbindungen der Bildinhalte mit ihrem Leben, während die Erwachsenen sich an der Interpretation versuchen. Dem Buch liegt ein Poster bei.

Aschenputtel

Christina Laube gelingt es, das bekannte Märchen sehr stark zu verkürzen, ohne dass wir all zu viel vermissen. Noch bemerkenswerter ist allerdings der Laserschnitt der Seiten, der das Geheimnisvolle der ‚Alten Zeit' ganz wunderbar und märchenhaft verbindet mit den neuen Techniken. Der Verlag hat dafür sogar einen entsprechend gestalteten Schutzumschlag spendiert.

Bestard, Aina

Was versteckt sich da im Wald? Mein dreifarbiges Zauberlupenbuch

Das Buch spielt mit der Farblehre, bietet an, über blau oder gelb oder rot gedruckten Seiten, je eine grüne bzw. blaue bzw. rote durchsichtige Folie zu legen (oder besser: vor die Augen zu halten). Erstaunlicherweise werden dabei Farben unsichtbar und/oder verstärken sich.

Was zwischen Licht und Schatten liegt - Märchen aus aller Welt

Antoine Guilloppé illustriert in akribischem und hartem Schwarz-Weiß-Schnitt zehn Märchen aus Afrika, Amerika und Europa. Verbindendes Thema ist der Hinweis auf die Grautöne, die im Leben immer zwischen Schwarz und Weiß zu finden sind.

Guérif, Andy

1 und 1 macht 3

Der Titel ist Programm. Der Autor suchte gezielt - und fand jeweils drei Bilder oder Kunstobjekte, von denen das dritte eine Mischung aus den beiden ersten ist. Das ist zumeist sehr einsichtig und oft auch noch sehr witzig, vor allem, wenn sich der Humor erst mit Verzögerung einstellt. Für alle, die Kunst nicht (nur) tierisch ernst nehmen und für Kinder und Jugendliche, die über diesen Weg mit Kunst in Berührung kommen.

Jolivet, Joelle

Das Malbuch

Dieses wunderbare Malbuch erlaubt Kindern, die noch farblosen Zeichnungen des Künstlers Joelle Jolivet durch eigene Beigaben zu ergänzen und zu vervollständigen. Ein ganz besonderes Ereignis tut sich auf.

Deuchars, Marion

Fingerprints - Das große Mal- und Zeichenbuch für kleine Künstler

Das Mal- und Zeichenbuch von Marion Deuchars beinhaltet viele interessante Ideen, um mit Fingerabdrücken kreativ zu werden.

Guilloppé, Antoine

Die Sonne Afrikas

Welch ein Titelbild! Aus dem schwarzen Umschlags-Karton wurden Teile durch einen Laser in der Scherenschnitt-Technik herausgeschnitten, sodass der Blick auf das goldene Cover fällt. Ein majestätischer Löwenkopf schaut uns an, und wir ahnen, was wir beim Blättern erwarten können. Wir werden nicht enttäuscht. Ein aufwendiges Buch, ein tolles Buch

McCarthy, Courtney Watson

Pop-Up M.C.Escher

Viele bekannte Werke von Escher rufen geradezu nach der dritten Dimension, mit deren Darstellung er auf der Fläche so virtuos spielt. Bereits auf dem Titelbild sehen wir das Wasser herabstürzen und ein Mühlenrad antreiben, verfolgen den Abfluss über drei 90°-Knicke und kommen wieder an die Stelle, wo es herabstürzt: ein perpetuum Mobile! Das kann nur auf der Fläche geschehen (Penrose Dreieck). Wie hat McCarthy das Unmögliche in die 3. Dimension gebracht?