Sadat, Mandana

Mein Löwe

Ein schwarzhäutiger Junge ist allein in der Wüste. Ein Löwe will ihn fressen, sieht den kleinen Jungen weinen, nimmt ihn auf seinem Rücken mit zur Oase, zu den anderen Tieren. Der Löwe beschützt das Kind, sorgt für Nahrung und kämpft sogar mit einem Rivalen. Der Löwe gewinnt, bringt aber nun das Kind vor die Stadt. Dort wird der Löwe mit Speeren empfangen und flüchtet. In der Nacht träumt das Tier von dem kleinen Jungen. DerJunge liegt bei seiner Mama und träumt - vor allem aber vom Löwen.

Redondo, Gomez

Am Tag, als Saida zu uns kam

Die Hauptperson des Buches, ein kleines Mädchen, begegnet Saida und mag sie sofort. Aber das fremde Kind ist traurig, weint und spricht nicht, so dass das Mädchen der Meinung ist, dass Saida ihre Sprache verloren hat. Der Vater erklärt ihr, dass Saida aus Marokko kommt und sich in der Sprache des Mädchens nicht mitteilen kann. Auf dem Globus findet sie Marokko und möchte vielleicht später das Land besuchen. Mit großem Einfallsreichtum bringen sich die Kinder die jeweils andere Sprache bei.

Schulz, Hermann

Die schlaue Mama Sambona

Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.

Die schlaue Mama Sambona

Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.

Budde, Nadja

Unheimliche Begegnungen auf Quittenquart

Auf dem Planeten Quittenquart leben drei merkwürdige Typen. Sie machen sich auf dem Weg, um etwas zu erleben. Bald erfahren sie: "Wer wen trifft, hat's gut."

Schins, Marie-Therese

Zuckerguss für Isabel

Diese leuchtend-bunte Bilderbuch vermittelt in Farben und einer Beschreibung des mexikanischen Festes der Toten die Gefühle, den Festschmaus mit Verwandten und die Freude, Tote wieder zu treffen und mit ihnen zusammen zu feiern. Es ist schön für Kinder, diese ungewöhnliche Art der Totenehrung kennenzulernen.