Es wurden 50 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Ellis, Deborah

Allein nach Mazar-e-Sharif

Nach der Beerdigung ihrer Vaters macht sich die etwa12-jährige Parvana als Junge verkleidet auf einen von unerträglichem Hunger und Durst gekennzeichneten Fußmarsch von Kabul nach Mazar-e-Sharif, wo sie ihre Mutter und ihre Geschwister, die vor den Taliban geflohen sind, vermutet. Im Flüchlingslager des Roten Halbmondes angekommen, findet sie durch Zufall ihre Mutter wieder.

Gerhardt, Sven

Alles irgendwie anders

Ivo freut sich immer auf den Mittwoch. Da trifft er nämlich im Geschäft auf Pauline, die mit ihrer Mutter die Regale füllt. Eines Tages lernt er sie richtig kennen, und das fühlt sich schön an - so lange, bis Paulines Familie ausgewiesen wird ...

Ellis, Deborah

Am Meer wird es kühl sein

Die 13-jährige Shauzia versucht allein in Peschawar/Pakistan mit Arbeit und Betteln zu überleben, aber landet im Gefängnis. Kurzzeitig wird sie von einer kanadischen Familie aufgenommen, aber wieder ins Flüchtlingscamp gebracht, aus dem sie aufgebrochen war. Am Ende geht sie mit einer Gruppe Frauen zurück nach Afghanistan, um dort in einem Flüchtlingslager zu helfen.

Carter, Anne Laurel

Amani, das Hirtenmädchen

Das sechsjährige Mädchen Amani erreicht, dass der Großvater sie entgegen der männlich bestimmten Familientradition zur Hirtin in den Bergen rund um ihr palaästinensisches Dorf ausbildet. In den folgenden Jahren erleben sie und ihre Familie die immer näher rückende israelische Besatzung, die ihnen den Lebensraum und die Heimat nimmt .

Bansch, Helga

Amelie und der Fisch

Amelie freundet sich beim Baden im Meer mit einem kleinen Fisch an. Tag für Tag spielen sie vergnügt zusammen und Amelie würde den Fisch abends gern mit nach Hause nehmen. Doch nachdem sie ihn in ein großes Glas mit Wasser gesteckt hat, läßt er traurig die Flossen hängen. Si eläßt ihn schwerenHerzens wieder frei, aber vermißt ihren lustigen Spielgefährten. Doch er kommt nach einer Weile doch zurück und sie können wieder zusammen spielen.

Monfils, Nadine

Anna will nicht geküsst werden

Anna liebt ihre Mama, möchte aber nicht dauernd geküsst werden und sucht mit ihrem Vater nach einer Lösung.

Cuvellier, Vincent

Besuche bei Charles

Charles wirkt wie ein Opa und wird in der Klasse nur als Verborger von Stiften, Linealen und Radiergummis benutzt. Die erhält er nie zurück. Er wird so wenig beachtet, dass es kaum auffällt, dass er eines Tages nach einem Unfall fehlt. Benjamin muss ihm die Hausaufgaben bringen. Aus ungeliebter Pflichterfüllung wird mit der Zeit ein Bedürfnis und schließlich Freundschaft.

Wendt, Albert

Betti Kettenhemd

Die legendäre Betti Kettenhemd war einst ein stilles, braves und vor allem ängstliches Mädchen. Besonders fürchtete sie sich vor einem riesigen, schwarzen Kettenhund. Als der sich aber eines Tages in einem Gestrüpp verfängt, besiegt Betti ihre Angst und befreit ihn. Sie schlägt sich die Ketten wie ein Kettenhemd um und zieht mit dem Hund mutig in die von Autorität und übertriebener Ordnungsliebe regierte Welt der Erwachsenen. Deren Vertreter ist Dr. Müller-Meckel, ein absoluter Ornungsfanatiker.

Snoek, Celeste

Bin ich überhaupt nicht wichtig? Emma ist eifersüchtig.

Emma ist eifersüchtig, weil sich alle nur um ihre Schwester kümmern, die sich das Bein gebrochen hat.

Wolfsgruber, Linda

Daisy ist ein Gänseblümchen

Daisy ist ein Gänseblümchen (englischer Mädchenname). Gül ist eine Rose (türkischer Mädchenname). Erika ist ein Heidekraut (deutscher Mädchenname). Nurit ist eine Butterblume (hebräischer Mädchenname) usw. Viele Mädchen in vielen Ländern sind nach Blumen benannt. Auf 32 Seiten finden wir iillustrierte Beispiele. Die Aufzählung endet mit dem interpunktionslosen Satz "aber jetzt schlafen sie noch unter der warmen Schneedecke bis zum Frühling dann geht Daisy nach Ullapool und Gül nach Istanbul …"