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Artisten, Freaks und Übermenschen
Billie ist ein Kind zwischen Artisten in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Zudem hat Billie das Dritte Auge auf Stirn. Als Kleinkind von Madame Bacclavia entführt um ihrer Show zu dienen, wird er von der taubstummen Judith mütterlich versorgt. Mit dem Dritte Auge erhält Billie, auch Sibylle Bacclavia, später hellseherische Fähigkeiten. Diese will die NSDAP nutzen. Damit begibt sich Billie unvesehens in akute Todesgefahr, die sie nur versteckt überlebt.
Artisten, Freaks und Übermenschen
Österreich vor und im Nationalsozialismus aus der Sicht einer Außenseiterin
Sieben Koffer und ein Kinderwagen
Der Untertitel “Erinnerungen an meine Nachkriegskindheit” verrät den Inhalt. Es sind in der Ich - Form geschriebene Memoiren der heute 70-jährigen Schriftstellerin. Sie erklärt dazu im Nachwort : 1. “Wenn ich in Frieden alt werden wollte, sollte ich mich mit meiner Kindheit aussöhnen...” 2. “Ein weiterer Anstoß zu diesem Buch waren unsere Kinder. Irgendwann werden sie ihre Fragen an uns Eltern nicht mehr stellen können...”
Ein Rucksack voller Sand
Paula träumt vom Dschungel, lachenden Affen und fauchenden Wildkatzen. Sie träumt davon das Meer zu schmecken und die Wüste zu sehen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als zu verreisen. Eines Tages kommt Samir zu Besuch. Als er erklärt, dass er verreisen würde, entschließt sich Paula mitzukommen. Unterwegs lernt sie viele neue Dinge kennen und lernt, dass eine Reise auch nicht immer angenehm ist. Mit nach Hause bringt sie einen Sack voller Sand, der sie an ihre Erfahrungen im Urlaub erinnert.
Lenis Lied
Wie war das eigentlich damals, nach Ende des zweiten Weltkrieges, im zerstörten, ehemals großdeutschen Reich? Susanne Orosz lässt uns diese Zeit 3 Jahre nach dem Zusammenbruch aus der Perspektive Lenis erleben, eines knapp10-jährigen Mädchens, das in Wien wohnt. Die Stadt zeigt noch die Spuren der Verwüstung, doch der Wiederaufbau hat begonnen. Leni kann endlich aus dem Kloster, in dem sie zunächst untergebracht war, nach Hause kommen. Aber der Neubeginn ist voller Schwierigkeiten für Leni...
Die Brücke
Ein lange, schmale Brücke, ein Riese und ein Bär in ihrer Mitte und schon ist eine Situation geschaffen, die schwierig zu lösen ist. Wer gibt nach?
Für dich habe ich es gewagt
Sie leben in einem feudalen Palais in Warschau: die jüdische Familie Stolowitzky. Der Vater ist ein international tätiger, reicher Geschäftsmann, die Mutter Lydia eine studierte Schönheit - und als nach langen Jahren des Wartens endlich Sohn Michael zur Welt kommt, scheint das Glück vollkommen. Doch von Westen droht das Unheil : der Nationalsozialismus mit seinem Judenhass und dem Überfall auf Polen.
Eine Handvoll Karten
Leny Goldstein lebt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Breda einer Stadt in den Niederlanden. Eines Tages jedoch bewahrheiten sich die Befürchtungen ihrer Eltern als die Deutschen einmarschieren. Nun ändert sich grundlegend das Leben der jüdischen Familie.
EINE HANDVOLL KARTEN
Kindheitsjahre der jüdischen Leny in Holland, bevor sie mit ihrer Familie 1942 in Auschwitz vergast wird
Eine Handvoll Karten
Eine holländische jüdische Familie, musisch und durchschnittlich, erlebt das Dritte Reich völlig uninteressiert, bis die Deutschen in ihr Land einmarschieren. Sofort beginnt die Naziverfolgung, erst fast unscheinbar, dann aber mit riesigen Schritten fortschreitend bis zur Deportation und Ermordung der gesamten Familie.
Eine Handvoll Karten
Eine jüdische Familie in den Niederlanden während der deutschen Besatzung.
Amani, das Hirtenmädchen
Schon als Sechs-Jährige wünscht sich Amani nichts mehr, als mit ihrem Großvater und den Schafen der Familie auf die Weide zu gehen - für ein Mädchen ungewöhnlich! Doch das beschauliche Leben der palästinensischen Familie wird durch die Siedlungspolitik der Israelis gewaltsam beendet. Die nun (fast) erwachsene Amani muss sich auf neue Lebensperspektiven einstellen.
Die neue Omi
Als Finis Oma zu ihr und ihren Eltern zieht, muss sie sich erst neu an sie gewöhnen. Ihre Omi findet sich nicht mehr zurecht und muss rundum betreut werden; da sind Spannungen in der Familie vorprogrammiert.