Wildner, Martina

Dieser verfluchte Baum

Ein schauriges Abenteuer aus dem Allgäu: Auf „Das schaurige Haus“ und „Die Krähe am unheimlichen See“ folgt nun mit „Dieser verfluchte Baum“ das dritte kinderliterarische Allgäu-Abenteuer mit Hendrik, Eddi und Ida von Martina Wildner, das die Grenzen zwischen realistischer und phantastischer Erzählwelt aufbricht. Das ist nicht nur spannend, sondern auch raffiniert und kunstvoll erzählt. Ein Buch, das man mehrmals lesen müsste, um alle Bedeutungsschichten freizulegen.

Hiaasen, Carl

Schlangenjagd

Billy Dickens, der "Schlangenjunge", ist ohne Vater ausgewachsen, doch in diesem Sommer macht er sich auf die Suche nach ihm. Diese führt ihn in die Wildnis und lässt ihn ein großes Abenteuer erleben.

Pressler, Mirjam

Dunkles Gold

Der letzte Roman von Mirjam Pressler greift ihr großes Lebensthema auf und führt es einfühlsam fort: Das Zusammenleben von jüdischen und nicht-jüdischen Menschen in Deutschland. Pressler verknüpft dabei das Leben zweier junger Mädchen – das von Laura aus dem heutigen Erfurt und das von Rachel, die im 14. Jahrhundert in dieser Stadt lebte. Pressler gelingt es damit, die Gründe für die vielen "Fettnäppchen" aufzuzeigen, die das Zusammenleben heute immer noch so schwer machen.

Duda, Christian

Milchgesicht

„Er war unrettbar.“ In Dudas neuestem Werk beobachten wir Sepps hartes Leben als Außenseiter in der Steiermark von den 1950er Jahren bis zur unaufhaltsamen Katastrophe.

Becker, Anne

Die beste Bahn meines Lebens

Jan ist ein Ass im Schwimmen, aber eine Niete im Lesen. Er hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. Als er mit seiner Familie umziehen muss, will er seine Schwäche vor seinen neuen Lehrer*innen und Mitschüler*innen verbergen. Besonders vor Flo, die unheimlich gut in Mathe und seine Nachbarin ist. Auch Linus, der mal mit Flo zusammen war, darf auf keinen Fall davon erfahren, denn er scheut keine Gelegenheit, um Jan bloßzustellen und zwar nicht nur, weil Jan der bessere Schwimmer von beiden ist.

Farrer, Maria

Hallo, Herr Eisbär!

Arthur steht im Schatten seines kleinen, behinderten Bruders Liam. Oft ist er genervt von ihm und fühlt sich von seinen Eltern ungerecht behandelt. Gleichzeitig fühlt er sich jedoch verantwortlich und ist getroffen, wenn sich andere über Liam lustig machen. Häufig gibt es zu Hause Ärger und als es wieder einmal besonders schlimm ist, tritt plötzlich ein riesiger Eisbär mit stinkigem Fischatem und einem kleinen Köfferchen in den Pfoten in das Leben der Familie ...