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Bye bye, crazy chick!
Die litauische Austauschschülerin Gobi war bisher eine eher graue unauffällige Maus in schlimmen Klamotten, ungeschminkt, für pubertäre Jungs an einer amerikanischen Highschool nicht attraktiv. Bis zum Abend des Abschlussballs: Sie erscheint als Vamp, schnappt sich Gastbruder Perry, um ihn mitzunehmen auf ihrer temporeichen Tour als rachenehmende Amazone durch New York.
Todesblüten
Clara und ihre Freundin Mellie machen Urlaub in einem Hausboot im Spreewald. Doch zu Claras Entsetzen bringt Mellie ihren Freund Alex sowie den flüchtigen Bekannten David mit zu der gemeinsamen Fahrt. Kaum sind sie angekommen, treibt eine Mädchenleiche im Wasser. Da sich David merkwürdig verhält, schöpft Clara Verdacht und geht der Sache auf die Spur. Leider bemerkt sie zu spät, dass sie auf der falschen Fährte ist.
iBoy
Auf dem Nachhauseweg fällt Tom ein iPhone auf seinen Kopf. Als er im Krankenhaus erwacht, stellt er fest, dass er unmittelbaren Zugriff auf das Internet hat und Telefongespräche abhören kann. Getrieben von der Suche nach Gerechtigkeit für ein Verbrechen an seiner Freundin setzt er seine neuen Fähigkeiten ein und begibt sich in große Gefahr.
Watching you
Im Jahr 1974 in Berlin: Der junge Mark arbeitet - schlecht bezahlt - als freier Mitarbeiter bei einer Zeitung. Da bietet ihm sein Onkel, mit dem er so gut wie keinen Kontakt hatte, an, in seiner Detektei mitzuarbeiten. Doch dabei gerät Mark in große Gewissenskonflikte.
Halsknacker
Sieben herrlich schräge kurze Geschichten um Leben und Tod in deutlicher Sprache der Wiener (oder Münchener), für Außenstehende aber gut verständlich, wenn man sich darauf einzustellen vermag. Keine Geschichte ist länger als 20 Seiten, je 15 Minuten Lesezeit, aber wenn sich nach der ersten Geschichte kein Mundwinkel nach oben regt, dann scheinen die Geschichten nicht geeignet. Für alle anderen jedoch: SEHR.
Mister Peanut
Eine Frau, die am Küchentisch erstickt und die den Mund voller Erdnüsse hat, obwohl sie und ihr Mann David um ihre Erdnussallergie wissen - Das Buch beginnt mit einem mysteriösen Todesfall, doch es entwickelt sich neben dem Kriminalfall ein breites Spektrum an Lebenswegen.
Nirgendwo in Berlin
Die Eltern haben sich getrennt, die Mutter erwartet alles von dem Umzug nach Berlin und dem neuen Job. Aber die 15-jährige Greta ist verunsichert, lernt erst nach und nach die seltsamen Typen rundum kennen. In ihrer Einsamkeit entdeckt sie Chats und darin eine verwandte Seele. Doch diese Chatfreundin verschwindet spurlos nach einer Verabredung mit einer Chatbekanntschaft. Greta verdächtigt den aggressiven Konrad, aber dann ist es dessen attraktiver Betreuer Mikesch, der die Mädchen einsperrt.
Marcelo in the Real World
Marcelo ist Autist mit dem Asperger-Syndrom. Das ist nicht sehr ausgeprägt, aber seine Eltern fördern ihn optimal. Sein Vater, Anwalt, nimmt ihn mit 17 Jahren für kurze Zeit in seine Kanzlei. Er soll nur in der Poststelle arbeiten, gerät aber schnell zwischen die Fronten der leistungsbewussten Anwälte, einem Junior und der attraktiven Sekretärin. Sein Gerechtigkeitsempfinden lässt ihn wachsen, bringt die Kanzlei durcheinander und die Sekretärin auf seine Seite.
Revolver
Vor gut 100 Jahren erleben die Geschwister Anna und Sig hoch oben im Norden eine gefährliche Nacht. Ihr Vater war gerade im Eis eingebrochen und erfroren, als ein fremder Mann kommt und beide bedroht. Sie sollen das Gold des Vaters heraus geben, wissen aber nichts davon. Der clevere Sig rettet sie schließlich durch seine Geistesgegenwart und die Geschwister können den Verbrecher festnehmen lassen. Das Happyend gelingt aber noch auf überraschend andere Weise.
Villa des Schweigens
Nina zieht für ein Praktikum nach Leipzig und findet ein Zimmer in der Wohngemeinschaft in einer großen, alten Villa. Die vier Bewohner sind alle etwas merkwürdig, wollen vor allem nicht über bestimmte Dinge reden, zum Beispiel über Ninas Vorgängerin. Das Leben im Haus wird immer beklemmender bis auf einer Party ein Mädchen stirbt. Die Lage eskaliert und wird auch für Nina lebensgefährlich.