Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Djadi ist ungefähr 11 Jahre alt und als unbegleiteter Flüchtling aus Syrien nach Deutschland gekommen. Er hat unglaubliches Glück, denn er wird in eine Wohngemeinschaft aufgenommen und hat dadurch eine große Familie, die sich liebevoll um ihn kümmert.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Kommt ein Kind in eine WG ... Was sonst Stoff zum Lachen in Filmen wie "Drei Männer und ein Baby" bietet, gerät hier zur Parabel über Migration in Deutschland. Wie gehen gutherzige Menschen mit einem fremden Kind um? Was erleben sie mit ihm und mit unserer Gesellschaft?

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Die Erlebnisse von Djadi erzählen eine Geschichte mit besonderer Aktualität. Der Junge verliert durch die Flucht aus seiner Heimat alles. In Deutschland angekommen, endet die Suche nach Sicherheit und er wird mit einer Welt konfrontiert, die ihn vor ungeahnte Herausforderungen stellt. Wird er es schaffen, sie zu bewältigen und sein neues Leben zu meistern?

Härtling, Peter

Der Gedankenspieler

Nach einem Sturz ist der hochbetagte frühere Architekt Johannes Wenger auf einen Rollstuhl angewiesen, was ihn in ungewohnte und demütigende Abhängigkeiten von bringt. Er spürt das Alter und die Einsamkeit deutlicher als je zuvor. Glücklicherweise gibt es den jungen Hausarzt Dr. Mailänder, der ihn immer wieder ins Leben zurückholt, vor allem dank der unverfälschten Lebensfreude der kleinen Tochter Katharina. Für sie wird er zum geliebten „Opa Hannes“.

Härtling, Peter

Paul das Hauskind

Pauls Mutter arbeitet in New York und lässt wenig von sich hören. Pauls Vater ist beruflich viel unterwegs und Paul manchmal tagelang allein. Als sich die Eltern schließlich trennen, der Vater schwer an Depressionen erkrankt und eine stationäre Therapie antritt, wird Paul zum Hauskind. Abwechselnd wohnt er bei seinen Nachbarn und baut besonders zu Oma Käthe und dem alten Dr. Adam eine festere Beziehung auf. Trotzdem fühlt Paul sich oft allein.

Härtling, Peter

Paul das Hauskind

Der 12-jährige Paul ist oft allein, seine Eltern reisen aus beruflichen Gründen zu verschiedenen Orten im In- und Ausland. Da kann Paul froh sein, dass er so nette Nachbarn hat. Manchmal hätte er lieber seine Eltern als so viele “Kümmerer”.