Schlüter, Manfred

Ich bin ich und wer bist du?

Eine Geschichte, die erklärt, dass “Ich” auch “Du” sein kann und alles zusammen “Wir” sind! Ein Kind fragt ein Tier, wer es sei. Das Tier fragt das nächste Tier, wer es sei. Aus der Antwort bzw. Frage “Ich?” entsteht die Erkenntnis: “Wir sind wir”!

Silei, Fabrizio

Der Bus von Rosa Parks

Als Ben mit seinem Großvater in einem Museum in einen alten Bus steigt, ahnt er nicht, welche Rolle dieser Bus in der Vergangenheit gespielt hat. Sein Großvater erzählt ihm von einer außergewöhnlichen Busfahrt und Rosa Parks, einer ganz besonderen Frau, die sich in der Zeit der Rassentrennung weigerte, ihren Platz für einen Weißen freizumachen. Ihr Mut "Nein" zu sagen wurde zum Anlass und Symbol des Widerstands gegen die Unterdrückung und führte schließlich zu einer Aufhebung der Rassentrennung.

Silei, Fabricio

Der Bus von Rosa Parks

Der Großvater führt seinen Enkel in das Henry-Ford-Museum in Detroit. Der Junge ist gelangweilt, der Opa aufgeregt: Er zeigt ihm den Bus, von dem aus die Rassentrennung in den USA 1955 ihr Ende nahm und er saß damals darin! Aber heute schämt er sich, weil er Rosa Parks, die nicht für einen Weißen aufstehen wollte, nicht half. Aber danach war er - wie fast alle Schwarzen der USA - dabei bei den Protesten, bis das Oberste Gericht ihnen Recht gab.

Kulot, Daniela

Psst, ein Bär!

Oha, ein Bär! Bloß nicht wecken! Er sieht mit seinem langen Fell, seinem dicken Bauch, seinen großen Tatzen und seinem großen Maul komisch aus. Und bestimmt benimmt er sich schrecklich, ist verfressen, dreckig und stinkt.- Die Maus, der Hamster, das Kaninchen und die Ratte schauen sich schließlich den Bären etwas genauer an und erleben eine Überraschung. -

Die zwei Dörfer

Eine Geschichte über die Menschen in zwei Dörfern, die verbohrt je nur an sich selbst denken und dabei doch unglücklich werden. Damit wäre alles ganz einfach - und ist es auch. Dann nämlich, als die Kinder die Sache in die Hand nehmen und das rote und das grüngoldene Dorf miteinander versöhnen.

Die zwei Dörfer

Eine Geschichte über die Menschen in zwei Dörfern, die verbohrt je nur an sich selbst denken und dabei doch unglücklich werden. Damit wäre alles ganz einfach - und ist es auch. Dann nämlich, als die Kinder die Sache in die Hand nehmen und das rote und das grüngoldene Dorf miteinander versöhnen.

Brundibar

Sendak war noch nie leicht für Erwachsene. Man denke nur an die "Wilden Kerle" - und an den Erfolg des Buches. Hier nun illustriert er den Text einer Oper, die 1942 im KZ Theresienstadt entstand. Kann das gut gehen?

Waechter, Philip

Ich

Der Bär ist toll. Er mag sich. Er legt Wert auf ein gepflegtes Äußeres. In den Metropolen der Welt ist er zu Hause. Und er weiß es auch.

Stellmacher, Hermien

Spiel nicht mit den Schmuddelschweinen!

Auf dem Bauernhof sind neue Mitbewohner eingezogen. Die anderen Tiere haben noch nie Hängebauchschweine gesehen und reagieren mit Misstrauen und Ablehnung. Doch die Kinder schließen schnell Freundschaft miteinander und überwinden die Vorurteile der Erwachsenen. Am Ende steht die Erkenntnis, dass man das Unbekannte kennen lernen muss, um es zu verstehen und friedlich miteinander zu leben.

Zee,

Erikas Geschichte

Dieses Buch lässt seinen Inhalt schon von außen deutlich zu erkennen: Ein trist grauer Einband, vordergründig Stacheldraht, dahinter Soldaten, die Menschen mit Koffern und Bündeln bewachen. In Höhe der Köpfe ein breites Schild: Verboten. Dadurch bleiben alle Personen gesichtslos, die ganze Szene bleibt anonym. Mittig auf der Seite eingeprägt ein Judenstern. Das Bild setzt sich im Buch fort - dort sieht man die Menschen in einen Güterzug steigen, ein leerer Kinderwagen bleibt zurück.

Pantermüller, Alice

Lillemi und Wolf Kleine Fee mit großem Herzen

Lillemi ist eine kleine Waldfee, die für alle Tiere des Waldes kocht und sie bei Regen in ihrem Haus aufnimmt. Nachdem sie auch dem Wolf Unterschlupf gewährt hat, verlassen alle anderen Tiere Lillemis Haus. Wolf und Lillemi sind allein im Haus und ihnen fehlen beiden die anderen Tiere. Ob es eine Lösung gibt, mit der alle zufrieden sind?

Greder, Armin

Die Insel. Eine tägliche Geschichte

Eine tägliche Geschichte über den Umgang mit dem Fremden und den Mauern in den Köpfen. Mit einem Nachwort von Heribert Prandl.

Greder, Armin

Die Insel. Eine alltägliche Geschichte

"Eine alltägliche Geschichte": Auf einer Insel strandet eines Tages ein Mann, der anders ist als die Inselbewohner. Sie nehmen ihn auf, weil er sonst im Meer sterben würde. Sie weisen ihm einen Platz außerhalb ihrer Gemeinschaft zu und beginnen, eine von ihm ausgehende Bedrohung zu konstruieren. Schließlich jagen sie ihn zurück ins Meer, in den sicheren Tod. Dann bauen sie hohe Türme um die Insel, damit kein Fremder jemals wieder zu ihnen kommt.

Greder, Armin

Die Insel Eine tägliche Geschichte

Ein nackter Mann wird mit seinem Floß am Strand einer Insel angespült, aber die Inselbewohner weigern sich, ihn aufzunehmen. Am Ende schicken sie ihn fort, nackt wie er ist.