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Der Hühnerdieb
Ein Hühnerdieb ist eine klare Sache. Er ist böse und folgt lediglich seinen niederen Instinkten. Ihn gilt es zu bekämpfen, ihm das Handwerk zu legen. Dieses Vorurteil scheint auch das vorliegende Buch zu bedienen. Doch im Laufe der Handlung treten Zweifel auf, ob die Situation immer so ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint.
Mama, wann kommst du?
Der kleine Hase ist gar nicht glücklich: Einen ganzen Tag muss er ohne seine Mama auskommen. Obwohl seine Geschwister alles tun, um ihn abzulenken, kann er an nichts anderes denken, als an seine Mutter. Den ganzen Tag wartet er und fragt immer wieder, wann sie denn endlich zurückkommt. Und am Abend beginnt er schließlich sogar sich schreckliche Sorgen zu machen. Ob ihr etwas zugestoßen ist? Als sie endlich nach Hause kommt, ist er überglücklich.
Gut gebrüllt, Lilli!
In dem Buch "Gut gebrüllt, Lilli!" erschienen 2008 im Atlantis-Verlag von Claudia de Weck geht es um eine kleinen Hund namens Lilli. Für Anna ist sie der wunderbarste Hund, aber sie ist ein Angsthase. Beim kleinsten Lärm rettet sie sich in Annas Arme. Als sie nach einem Riesenknall in Panik losrennt, begegnet sie im Zoo dem Löwen und merkt, dass sie eigentlich löwenstark ist!
Der kleine Ritter
Der kleine Ritter spielt alle Spiele, die kleine Ritter so spielen, nur eines macht er nicht: Er reitet nicht, denn er hat Angst vor Pferden. Die Rittereltern sind ratlos, denn ein anständiger Ritter muss reiten können. Der kleine Ritter stattdessen reitet auf der Burgziege. Diese wendet jedoch eine List an und bringt den kleinen Ritter ungewollt zum Reiten. Der Lohn wartet nachts im Gemüsegarten: Die Ziege darf Salatköpfe, Erbsen und andere frische Gemüse fressen.
Komm zurück, Schnuffel
Die kleine Ich-Erzählerin hat ihren Kuschelhasen Schnuffel im Warteraum des Arztes vergessen. Nun ist Schlafenszeit und die Praxis sicher längst geschlossen. Aus der Angst vor dem Einschlafen ohne das vertraute Kuscheltier wird zunehmend Sorge um dessen Wohlergehen so nachts allein. Doch der nette Arzt bringt Schnuffel noch rechtzeitig in die Wohnung.
Wer hat schon Angst im Dunkeln?
Filippo Frosch freut sich, der Frühling ist da. Am Abend will er in seinen Teich springen. Er stellt seine Laterne ab, als plötzlich ein schwarzes Teichmonster aus dem Schilf erscheint. Er flieht und informiert seine Freude. Auch diese sehen das Teichmonster. Nur die kleine Maus stellt fest, dass sie sich vor ihrem eigenen Schatten fürchten.
Was macht das Krokodil in der Nacht?
Das Bilderbuch erzählt die Geschichte von einem Krokodil, das für sein Leben gerne schaukelt, aber aus Angst vor Kindern dies nur heimlich nachts auf dem Spielplatz tut. Eines Tages kommt ihm die neugierige Pauline auf die Schliche, da sie die Spuren des Krokodils entdeckt und diese bis zum Haus des Krokodils verfolgt. Die beiden freunden sich an und Pauline verspricht dem Krokodil, es am nächsten Tag mit auf den Spielplatz zu nehmen, damit es keine Angst vor den anderen Kindern haben muss.
Keine Angst vor Schafen
Der muntere kleine Coyote trifft ein Schaf, das ihn anglotzt und blökt. Vor Angst vor dem grässlichen Tier schwinden ihm die Sinne. Fortan ist er gezeichnet von der Angst vor Schafen. Die stolzen Eltern sind enttäuscht, dass gerade ihr Kind Angst vor Beute hat und versuchen, ihm Schafe "schmackhaft" zu machen. Leider umsonst! Eines Tages träumt er, dass er ein Schaf im Kampf besiegt. Als beim Erwachen tatsächlich ein Schaf vor ihm steht, denkt er "jetzt oder nie" und schlägt es ihn die Flucht.