Hammerschmid, Michael

wer als erster

In diesem illustrierten Gedichtband werden Phänomene des kindlichen Alltags in kurze sprachspielerische Gedichte verwandelt. Dadurch entsteht eine neue und unbeschwerte Sichtweise auf Dinge, die uns umgeben.

Jegelka, Corinna

Der Wutkoala

Bärendorf da lang. Nicht Bärendorf – dort lang. Für Panda geht es ins neue Zuhause nach Bärendorf. Dort leben fast alle Bären glücklich zusammen: Eisbär, Lippenbär, Braunbär. Aber warum leben sie nur fast alle glücklich zusammen?

Tallec, Olivier

Ich will kein Eichhörnchen mehr sein

Die Kirschen in Nachbars Garten sind immer süßer. Das Eichhörnchen, bereits bekannt aus anderen Büchern des Bilderbuchautors Olivier Tallec, ist mit seiner Natur unzufrieden. Es ist auf der Suche nach einer angemessenen Identität. Im Wald gibt es dafür viele Anregungen: Biber, Hirsch, Eule etc. Die Auswahl ist groß, doch was passt zu ihm? Welches Aussehen, welche Tätigkeiten machen es glücklich?

Tallec, Oliver

Ich will kein Eichhörnchen mehr sein

Das Bilderbuch Ich will kein Eichhörnchen mehr sein ist eine witzige Geschichte über ein Eichhörnchen, das kein Eichhörnchen mehr sein möchte und stattdessen ausprobiert, unterschiedliche andere Tiere zu sein. Das Eichhörnchen bewundert viele Eigenschaften an anderen Tieren, z.B. die Nobilität der Hirsche oder die Baukraft der Biber und versucht, diese zu imitieren. Dabei bemerkt es jedoch schnell, dass jedes Dasein auch eine Schattenseite hat.

Mühle, Jörg

Kroko oder Krake? Du musst dich entscheiden!

"Möchtest du lieber Gedanken lesen können oder unsichtbar sein? In die Zukunft oder in die Vergangenheit reisen? Immer lügen oder immer die Wahrheit sagen? – Du musst dich entscheiden!“ (Mühle 2023, S. 10) mit diesen und weiteren kniffligen Fragen lädt Jörg Mühles lustiges Bilderbuch Jung und Alt zum Lachen und Nachdenken über die Herausforderungen des Entscheidens ein. Unbedingte Leseempfehlung!

Lindström, Eva

Wir sind die Könige des Waldes, sozusagen

Zwei Eichhörnchen und eine Häsin leben gern in ihrem Wald, bis beim Gemeindetreff für die Jagd gestimmt wird. Ein Schuss ins Hasenohr, knackende Zweige, unter die Bettdecke kriechen...mit der Hoffnung, dass irgendwann wieder Ruhe und Frieden im Wald herrscht.

Erhard, Dietl

Die Olchis im Land der Mammuts

Schluss mit Gemüffel in der Sommersonne auf dem olchigen Müllberg, denn Professor Brausewein kommt mit seinem neuen Flugoped angeflogen. Mit im Gepäck: ein genialer Mammut- Plan, der die Olchis zu spannenden Abenteuern ins eiskalte Land der Steinzeitjäger führt. Zurück in Schmuddelfing geht das Abenteur weiter, denn wenn plötzlich ein Mammut durch den Ort spaziert sind urkomische Momente vorprogrammiert.

von Klitzing, Maren

Das neue Zuhause

Das erste Buch aus der Vorlesereihe über die sympathische Zirkusfamilie Petrelli. Diese erbt ein Haus und beschließt von nun an, statt in ihrem Wohnwagen, in diesem Haus zu wohnen. Sie bringen dadurch viel Aufregung und Unruhe in das bisher festgefügte Wohngebiet. Werden sie die neuen Nachbarn akzeptieren? Ein spannendes Buch über eine lustige, herzliche, zugängliche und witzige Zirkusfamilie.

John, Jory

Die saure Traube

Diese Geschichte erzählt von einer Traube - einer sauren Traube. Wenn sie jemand ärgert, wird sie sich daran erinnern. Wenn sie jemand ungerecht behandelt, wird sie das niemals vergessen. Wenn sie jemand beleidigt, wird sie das niemals ignorieren. Doch eines Tages kommt sie zu einer Erkenntnis, welche ihr Leben verändert. Von dort an wird sie keine saure Traube mehr sein.

Gottwald, Benjamin

Spinne spielt Klavier. Geräusche zum Mitmachen

Wie klingt es, wenn man einen Spaghetto in den Mund hineinschlürft? Wie hört sich das Ziehen des Schlittens im Schnee an? Oder wie wird der Schrei ausfallen, wenn jemand gleich barfuß auf einen Igel tritt? Oder wie wird der Jubel tönen, wenn gleich das Tor fällt? - Benjamin Gottwald kennt die Antworten alle und hat sie künstlerisch fantastisch umgesetzt, so dass seine Leser*innen, sie selbst in Worte – oder besser – lautmalende Geräusche umsetzen können...

Gutzschhahn, Uwe-Michael

Dunkel war's, der Mond schien helle

In einem Zeitalter, in dem visuelle Reize zunehmend dominieren und die sprachliche Verspieltheit an Bedeutung zu verlieren scheint, warnt Herausgeber Uwe-Michael Gutzschhahn davor, dass das beliebte Nonsensgedicht „Dunkel war's, der Mond schien helle...“ in Vergessenheit geraten könnte. Um dem entgegenzuwirken, lädt sein Buch dazu ein, die Faszination für Bilder und Sprache zu entdecken. Bemerkenswert ist Gutzschhahns Einbindung der kindlichen Stimme, womit er in die Fußstapfen von Hans-Joachim Gelberg tritt.