van Uden, Annelies

Otto Schaf will schwimmen

Wie kann man Unbekanntes erfahrbar machen? Woraus entwickeln sich Wünsche und Träume? Wie setzt man etwas in die Tat um? Eine Idee kann durch Kreativität und Phantasie in die Tat umgesetzt werden, wobei ebensogut Mut und Wollen unerlässlich sind. Das denkt sich auch das kleine Schaf Otto, welches unbedingt schwimmen lernen möchte, obwohl es eigentlich gar nicht der Lebensweise eines Schafes entspricht. Ständig sitzt es am Ufer des Teiches und beobachtet die Tiere, die sich auf und im Wasser tummeln. Neugierig schaut es den Enten, Fischen und Fröschen zu und sinniert dabei am Ufer des Teiches über die Möglichkeiten seiner Schwimmkunst. Daher wächst in ihm der sehnlichste Wunsch, diese Disziplin in Perfektion zu beherrschen. Dabei begegnet er Widrigkeiten, die es ihm schwer machen, diesen Herzenswunsch zu erfüllen. Er ertrinkt fast bei seinem ersten Schwimmversuch, da ihn sein durchnässter Wollpelz in die Tiefe zieht.

Fehr, Daniel

Schwein zieht ein

Tradierte Rollenbilder und die klassische Sicht einer typischen Kernfamilie mit Vater, Mutter und Kind werden in dieser Erzählung aufgehoben und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst. Nicht nur die Mutter ist für die Erziehung der Kinder verantwortlich. Väter kümmern sich ebenso gut um die Kinder. Der Perspektivenwechsel erzeugt ein anderes und neues familiäres Selbstverständnis, in dem Väter auch erzieherische Aufgaben übernehmen und so gleichzeitig am Leben ihrer Kinder teilnehmen. Verschiedene Gründe führen dazu, dass Eltern gewissermaßen die Rollen vertauschen, oder es aufgrund einer Trennungssituation zu einem `Alleinerziehendenstatus` kommt. Auf diese Art und Weise können neue Möglichkeiten und Wege aufgezeigt werden, wie auch unkonventionelle familiäre Verhältnisse positiv gestaltet werden können.

Grimm, Sandra

Drache Neo und die Kraft der Feuerbohnen

Was machen Drachenkinder am liebsten? Natürlich durch die Wolken fliegen und Feuer spucken. Bei den beiden Drachenkindern Neo und Luna will das aber einfach nicht so klappen, so sehr sie sich auch anstrengen. Das große Drachenfest steht vor der Tür - aber wie sollen sie dabei ihr Können unter Beweis stellen? Da ist ja noch Opa, - er kennt ein wirkungsvolles Wundermittel.

Big Moe,

Hier kommt Papa Moe

Im festen Pappbilderbuch schildert Maurice Baiers, Alias Papa Moe, einen ganzen Tag im Leben der Familie mit seinen beiden Kindern. Heute ist er für den Ablauf verantwortlich. Die Mutter muss morgens ganz pünktlich weg. Trotz aller üblichen Widrigkeiten, bis die Kinder in der Kita sind, wird es ein gelungener Tag. Er endet nach Spielplatz, Abendritual beim Vorlesen am Bett. Der Text ist gereimt und kann als eine vom Autor vorgelesene Art Rap über Code abgerufen werden

Valckx, Catharina

Benno, Fred und der letzte Keks

Benno und Fred, zwei total unterschiedliche Vögel, sind beste Freunde. Ihre Freundschaft wird trotzdem manchmal auf die Probe gestellt, wenn es beispielsweise um die letzten Kekse geht.

Ferri, Guiliano

Hallo, such mich doch

Das besonders feste Pappbilderbuch lässt Kleinkinder raten, sowie Formen und Farbwiederholungen entdecken. Durch verschiedene Aussparungen, die das rechteckige Format verlassen, werden sie aufgefordert, die nächste Seite mit den Abbildungen zu Tieren und Landschaften zu erahnen.

Suddendorf, April

Hippe Hexen und ihre zauberhaften Tiere

Borstige Warzen, Buckel, ein schwarzer Rabe oder eine schwarze Katze auf der Schulter, ein mieser Charakter gestützt auf einen Krückstock, dieses Bild prägt bis lang vielfach unsere Vorstellung von Hexen, wird so jahrzehntelang in Märchen und Geschichten geschildert. In diesem Buch sind Hexen völlig anders.

Pieper, Juliane

Pizza Randale

Die Zehennägel im Pizzarestaurant schneiden? Die anderen Gäste beim Essen nerven? Mit dem eigenen Essen spielen und nicht still sitzen können? Das klingt nach einem klassischen Restaurantbesuch mit Eltern. Zumindest scheint das die Realität eines Mädchens zu sein, das in diesem Bilderbuch chaotische Zustände schildert.