Morgenstern, Christian

Der Nachtschelm und das Siebenschwein

In einer raffiniert zusammengestellten Anthologie bestehend aus 13 Gedichten, setzt Daniela Drescher Morgensterns Fantasiefiguren mit liebevoll gezeichneten Aquarellen in Szene.

Der Nachtschelm und das Siebenschwein

13 Kindergedichte von Christian Morgenstern, einige an der Grenze zum Absurden, geben den Anlass für die leicht ""süßen"" Illustrationen, die einen guten Kontrast dazu bilden.

Jandl, Ernst

Immer höher

Ein Mann mit Hut und Aktentasche stellt seine Pantoffeln ordentlich ab und steigt von seiner Sessellehne immer höher hinauf bis zu den Sternen. Sprachzauber trifft magische Illustrationswelt!

Schreiber-Wicke, Edith

Es schnurrt und schnattert, surrt und flattert

Momente eines Jahres werden in Reimen erzählt.

Bydlinski, Georg

Adalbär & Katzarina

Das Tier-ABC ist vielgestaltig und witzig, Bezüge werden für den Reim passend gemacht , wobei sich neue unwahrscheinliche oder vielleicht wahrscheinliche Geschichten entwickeln. Der Phantasie werden keine Grenzen gesetzt. Unterschiedlich lange Verse machen Lust, selbst neue kleine Welten zu erschaffen. Die Aquarelle sind so phantasievoll, das sie zum Weiterspinnen einladen.

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Vor rund 125 Jahren schrieb Theodor Fontane das Gedicht, das Inhalt dieses Bilderbuches ist. Der milde und mit dem Leben zufriedene Adlige mag es, wenn er Kinder mit den Früchten des Birnbaums ein wenig glücklich machen kann, und genau so zeichnet ihn Bernd Streiter in dem großen Ohrensessel in seinem weißen Hemd, das unter der zugeknöpften roten Weste gemütlich herausschaut. Die lange weiße Tonpfeife in seiner rechten Hand ist inzwischen ausgegangen.

Osterspaziergang

Faust und Wagner sind außerhalb der Stadtmauer unterwegs. Wir haben es Sonntag, man feiert die Auferstehung von Jesus, besinnt sich an diesem Sonntag auf das kommende neue Leben, auf die Vertreibung der dunklen Zeit. Ensikat zeichnet den Herrn Faust als kleinen Herrn Goethe mit einer großen Nase und langem Hut, mit Mantelpellerine und Gehstock. Eine Unzahl an feinen Strichen eröffnet die Welt einer kleinen Stadt im frühen 19. Jahrhundert.

Ein Wiesel saß auf einem Kiesel

Fast hundert Jahre ist er tot, aber seine Gedichte sind immer wieder überraschend und ganz aktuell, und jede Generation darf ihn neu entdecken: Christian Morgenstern. So sonderbar viele seiner Gedichte sind, so wundersame Gestalten erfindet Christine Sormann dazu: sprechendes Besteck, Tiere mit Brille und Maske, Schweine, die im Zaunzwischenraum leben.

Es sitzt ein Vogel auf dem Leim

Busch ist nicht nur Max und Moritz. Sein fast vergessener humoristisch- bis satirischer Ton trifft auch heute, was er zeitunabhängig erschuf. Im Januar 2008 jährt sich nun sein Todestag (1908). Sehr mutig, dass der Verlag einen anderen Zeichner mit der Illustration betraute, aber Klaus Ensikat meistert diese Aufgabe in seinem eigenen Sinn und mit Busch'schem Humor.

Schon wieder was!

Jürg Schubiger reimt die Dialoge, die sich am Rand des Absurden bewegen. Wolf Erlbruch steht dem in Nichts nach, seine Illustrationen fügen sogar noch etwas Geheimnisvolles hinzu. Herrlich für Kinder UND für Erwachsene!

Das Karussell

Das bekannte Gedicht von der ewigen Wiederkehr der Tiere auf dem Karussell im Luxemburgischen Garten in Paris. Die Erwachsenen stehen, warten, sehen "dann und wann" den weißen Elefanten, während die Kinder auf den Tieren in die Welt reisen und nur ab und an ein Lächeln herwenden.