Höra, Daniel

Braune Erde

Ben, ein Waisenjunge, wohnt bei seiner Tante in einem Dorf in Mecklenburg. Hier ist nichts los, es herrscht Arbeitslosigkeit, aufgrund derer viele Leute das Dorf bereits verließen. Eines Tages jedoch ziehen neue Leute in das Dorf. Diese Menschen versuchen das ganze Dorf zu verändern und einen neuen Sinn für Gemeinschaft zu schaffen. Viele Bewohner und auch Ben folgen daher den Ansichten der neuen Einwohner, doch langsam zeigt sich, in welche Machenschaften sich die Bewohner des Ortes begeben.

Höra, Daniel

Braune Erde

Der Ich-Erzähler Ben lebt als Waise bei seiner Tante in einem Dorf in Mecklenburg. In das öde Dorf ziehen Fremde ein, eine Familie mit einem Mädchen und ein Vater mit seinen beiden Söhnen. Sie wollen Ökolandwirtschaft betreiben. Schon bald aber stellt sich heraus, dass sie nationalsozialistisches Gedankengut verbreiten und auch sonst extreme Verhaltensweisen an den Tag legen. Bald muss Ben um sein Leben fürchten.

Höra, Daniel

Braune Erde

Ben lebt gelangweilt auf dem Dorf seiner Tante, als neue Bewohner in das verfallene Gutshaus ziehen. Ein Ökohof soll daraus werden. Freundlich und verbindlich renovieren sie, ebenso das Gemeindehaus, in dem sie alsbald eine Volkstanzgruppe gründen, sich um Alte kümmern und nach und nach Naziideologie verbreiten. Ben gerät in ihre Gedankenwelt und kann sich ihr erst ganz entziehen, als es zu spät ist: der Erste, der sich den Neuen entgegenstellte wird ermordet.

Höra, Daniel

Braune Erde

Packender Roman über eine ostdeutsche Kleinstadt, in welcher eine Familie mit rechtsextremistischem Hintergrund fast unauffällig auf die Bewohner des Dorfes und ihre Ansichten und Einstellungen einwirkt.

Lindelauf, Benny

Das Gegenteil von Sorgen

Während des Zweiten Weltkriegs ziehen die drei Schwestern Ness, Müllche und Fing mit ihren Brüdern, ihrem Vater und der Großmutter in das “Neun offene Arme”, um endlich das Gegenteil von Sorgen zu finden. Ihr Vater versucht es mit dem Tabakgeschäft. In der Zwischenzeit merken die drei Mädchen, das irgendwas nicht stimmt und kommen allmählich einem Familiengeheimnis auf die Spur.

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Herr Grinberg & Co.

Gila Lustiger beschreibt die Alltagsabenteuer eines älteren Herrn, eines Mädchens und ihrer Freunde. Sie trauern, streiten, entdecken und verlieben sich und geraten in Situationen von bezaubernder Komik. Und immer wieder stolpern sie wie versehentlich über die großen ewigen Fragen der Menschheit.

Boesberg, André

Den Taliban entkommen

André Boesberg erzählt von der beklemmenden Situation einer Familie in Afghanistan und ihrer Flucht vor den Taliban.

Hooper, Mary

Die Schwester der Zuckermacherin

Hannah kommt nach London und freut sich. Sie darf ihrer Schwester Sarah als Zuckerbäckerin helfen und so einen Stand in der großen Stadt finden. Das allein wäre nicht besonders aufregend, wenn wir uns nicht in der Mitte des 17. Jahrhunderts befänden und in London die Pest zugleich Fuß gefasst zu haben scheint.

Drvenkar, Zoran

JanBenMax

Immer mittwochs tätigt die Mutter ihren Ausruf “Huch, jetzt muss ich aber weg” und verschwindet für eine Stunde in der Stadt. In dieser Zeit kommt Frau Metzler von oben, um auf Jan, Ben und Max aufzupassen. Nach einer Tasse Kaffee schläft sie aber sofort ein, so dass die Kinder bis zur Rückkehr der Mutter Zeit haben, die tollsten Abenteuer zu erleben. Sie fliegen zum Mond, heben den Piratenschatz, kämpfen sich durch die Wüste und wollen schließlich zum Mittelpunkt der Erde.

Toews, Miriam

Ein komplizierter Akt von Liebe

Die Mutter ist verschwunden, seit sie aus der strengen Gemeinschaft der Mennoniten ausgestoßen wurde, die ältere Schwester hat sich ebenfalls auf der Suche nach Freiheit jenseits der engen Grenzen abgeseilt. Bleiben die 16-jährige Nomi und ihr Vater im East Village, in dem nach den strengen Regeln - ähnlich denen der Amish - gelebt wird. Doch immer öfter gerät auch Nomi in Konflikt mit der Gemeinschaft, während sie versucht zu verstehen, was mit ihrer Familie passiert. Und mit ihr selbst.

Dahl, Sophie

Die Spiele der Erwachsenen

Die 13jährige Kitty lebt mit Mutter und Geschwistern bei den Großeltern in der englischen Provinz. Ihre Mutter führt ein sehr freizügiges Leben. Als es sie nach New York zieht, müssen Kitty und ihre Geschwister mit. Dort gerät die Familie in eine Sekte. Ihr Leben ist nun geprägt durch einen raschen Wechsel der Wohnorte, Liebhaber, Drogen und Designer-Klamotten. Mit fünfzehn, Kitty steht kurz vor dem Abgrund, entscheidet sie sich, ihr Leben umzukrempeln und verlässt ihre Mutter.

Lynch, Jim

gefährliche gezeiten

Der 13-jährige Miles lebt am Strand des Pazifiks. Sein Vater leidet darunter, dass Miles kaum noch wächst, der aber hat anderes im Kopf: Das faszinierende und vielfältige Leben im Meer. Mit seinem Freund ist er unentwegt auf der Suche nach Besonderem, wenn sich das Meer zur Ebbe zurück zieht. Und er wird immer fündig, kennt sich besser aus als die meisten Fachleute und wird dadurch zum Medienstar, als er Sensationen entdeckt. Das rührt ihn weniger als die Menschen, mit denen er zusammen lebt.

Myerson, Julie

Wie außer Atem

Flynn steht im Garten unvermittelt Alex gegenüber, er wirkt anziehend auf sie. Ihr Bruder Sam will die Familie verlassen, beide suchen Flynn, finden ihn mit der Mutter Diana und der 5-jährigen Maus in einer Scheune und sie ziehen los, übernachten irgendwo und finden schließlich ein Märchenhaus, in dem sie alles haben, was sie brauchen, was sie suchen, was sie sich wünschen. Der Absturz ist hart, das Leben aber geht weiter und findet ein gutes Ende resp. eine gute Zukunft.