Yakamoz Eine Liebe in Istanbul

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Teaser

Tuana hat Noyan in ihrem letzten Urlaub in Istanbul kennen – und lieben gelernt. Via WhatsApp hält sie Kontakt zu ihm und kann schließlich ihre Eltern überzeugen, sie allein zu ihrer Oma nach Istanbul zu schicken. Die Sommerferien sollen die schönsten in Tuanas Leben werden – wäre da nicht ihre Cousine, die schockierende Gerüchte über Noyan in die Welt setzt.

Beurteilungstext

Die fünfzehnjährige Tuana ist verknallt, besser gesagt unsterblich verliebt. Und das in einen Jungen, den sie nur kurz in einem Café in Istanbul gesehen und gesprochen hat. Das alles geschah in den Winterferien, nun sitzt sie wieder in Essen im Ruhrgebiet und träumt von Noyan. Zusammen mit ihrer Freundin Jule heckt sie einen Plan aus, wie sie wieder nach Istanbul kommt, ohne die Eltern. Ab sofort interessiert sie sich unglaublich für das Leben und die Kultur in der Türkei und kann ihre Eltern tatsächlich überzeugen, sie allein in den Sommerferien nach Istanbul zu lassen, damit sie sich um ihre Oma kümmern kann und die türkische Sprache perfektioniert.
Alles was Tuana jedoch im Sinn hat, ist Noyan wiederzutreffen. Auch er scheint überglücklich Tuana zu sehen, jedoch trübt Tuanas Cousine das Wiedersehen. Meint Noyan es wirklich ernst, oder ist sie nur eines von vielen Mädchen, die er küssen möchte? Tuana ist hin- und hergerissen von ihren Gefühlen und weiß nicht wem sie trauen soll. Ihrer Cousine, die sie schon lange kennt, oder Noyan, der eine unglaubliche Anziehungskraft auf Tuana ausübt, aber doch ein Unbekannter ist? Aber auch die Großstadt am Meer übt einen unglaublichen Reiz auf die Jugendliche aus - schon bald soll sie erfahren, was YAKAMOZ bedeutet.
Aygen-Sibel Çelik erzählt auf über 230 Seiten eine eher klassische, zuckersüße und leider vorhersehbare Liebesgeschichte zweier Teenies. Schön ist es beim Lesen ganz nebenbei Istanbul kennenzulernen und den beiden Verliebten auf ihren Wegen durch die Stadt zu folgen.