Wum und Bum und die Damen Ding Dong
- Autor*in
- Werner, Brigitte
- ISBN
- 978-3-7725-2145-4
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Müller, Birte
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- Freies Geistesleben
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2010
- Preis
- 15,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Wum und Bum und die Damen Ding und Dong leben in einem Haus und sind so unterschiedlich, dass es einfach Ärger geben muss. Herr Wum ist immer wütend, Herr Bum liebt es laut, die Dame Ding sammelt Dinge und die Dame Dong singt den ganzen Tag. Wie die vier es schaffen, eine Lösung zu finden, die es möglich macht, unter einem Dach zu wohnen, wird in farbenprächtigen Illustrationen und amüsanten Wortschöpfungen beschrieben.
Beurteilungstext
Eigentlich gibt es nur eine Lösung: Jeder zieht in ein eigenes Haus und kann dort machen was er will. Oder doch nicht? Keiner ist glücklich damit, allein wohnen zu müssen. Obwohl es so auch nicht weitergeht. Zu unterschiedlich sind die Herren Wum und Bum und die Damen Ding und Dong. Der eine ist immer wütend, schlägt mit der Hand gegen die Wand und tritt mit einem lauten Wumms gegen den Mülleimer. Der andere hört laut Marschmusik. So ein richtig lautes Tschingderassabum! Er klappert mit dem Geschirr beim Spülen und wirft die Pfanne in den Schrank. Die Dame Ding dagegen liebt schöne Dinge: Das Prozellanpüppchending, das Kaffeekannenwärmerding und das gehäkelte Klorollenüberzieherding. Und die Dame Dong summt und singt den ganzen Tag vor sich hin. Sie singt mit dem Kanarienvogel das Tirilili-Frühlingslied und unterm Tannebaum das Ohdufröhliche. Aber eines Tages wird es allen zu viel. Zu viel für vier besondere Menschen und zu viel für dieses schmale Haus. Wie sie es dann doch schaffen, miteinander klarzukommen und Rücksicht aufeinander zu nehmen ist humorvoll und mit wundervollen Wortschöpfungen und Sprachspielereien, die schon von kleinen Kindern verstanden werden, beschrieben. Die Charaktere sind gekonnt illustriert, großformatig und bunt. Ein tolles Buch über Toleranz und Akzeptanz, mit den Eigenheiten und Macken anderer umzugehen und eine Lösung zu finden, mit der alle leben können, wobei die erste nicht die beste sein muss.