Wo steckt die kleine Maus?

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Eines Tages finden die drei Freunde eine alte Schatzkarte. Die muss von einem alten Piraten stammen! Und da sucht man doch am besten gleich den Schatz! Ein aufregendes Abenteuer beginnt, an dem der Zuhörer und Betrachter beteiligt ist ...

Beurteilungstext

Ein herrliches Aktionsbilderbuch zum Thema "Piraten", die aber eigentlich gar keine Rolle spielen. Eines Tages, als Hund, Katze und Maus wieder einmal bei ihrem windschiefen Häuschen am Waldrand Verstecken spielen, entdeckt Maus eine alte Seemannskiste und darin einen seltsamen Fund: eine ganz alte Schatzkarte, wohl noch von ihrem Ur-Ur-Uropa. Der war nämlich Pirat.
Und da machen sich die drei Freunde einfach auf, den Schatz zu finden. Dazu müssen sie ein Flugzeug bauen, die Insel suchen, ein altes Schiffswrack wieder flott machen und schließlich noch 20 Affen mit nach Hause nehmen. Was für ein Abenteuer - spannend, aufregend und ungemein fantasieanregend.
Die Geschichte mit relativ viel Text ist flott erzählt, dennoch lebt das Buch weitgehend von den Bildern, die der Autor selbst gezeichnet hat. Und die sind einfach herrlich chaotisch, mit allen krummen, windschiefen, überflüssigen Dingen, deren Chaos sich in Natur und Landschaft fortsetzt. In diesen verrückt-turbulenten Bildern gibt es auf jeder Aufschlagseite etwas anderes zu suchen: einen bestimmten Weg, die zwanzig Affen, den Korkenzieher, den Hammer - und was so simpel klingt, erweist sich als ganz schön schwierig und fordert volle Konzentration. Da müssen die Kinder schon sehr genau hinschauen (und dabei immer wieder etwas Neues entdecken), wenn sie das Gesuchte finden wollen.
Eine hübsche Idee - Bilderbuch und Suchspiel in einem.