Wintersonnenwende

Autor*in
Cooper, Susan
ISBN
978-3-570-30000-8
Übersetzer*in
Böll, Annemarie
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
285
Verlag
Bertelsmann
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2002
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der elfjährige Will erfährt, dass er zu einer Gruppe außergewöhnlicher Leute, den Uralten, gehört. Diese kämpfen seit jeher gegen die Dunkelheit, die die Welt bedroht. Will ist der letzte von ihnen und wird losgeschickt, die Finsternis in einer finalen Schlacht zurückzudrängen. Auf seinem Weg findet er sechs alte Zeichen, die ihm bei seinem Kampf gegen die dunklen Mächte ebenso unterstützen, wie die außergewöhnlichen Kräfte, die er als Uralter besitzt.

Beurteilungstext

Das Buch “Wintersonnenwende” von Susan Cooper ist ein sehr spannender Fantasyroman der den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit schildert. Der Junge Will erfährt an seinem elften Geburtstag, dass er der Letzte der Uralten ist, eine Gruppe außergewöhnlicher Leute, die sich den Mächten der Dunkelheit schon seit Ewigkeiten stellen. Als Uralter besitzt auch Will übernatürliche Kräfte, so kann er beispielsweise kraft seiner Gedanken Gegenstände manipulieren. Unterstützt durch die anderen Uralten und sechs geheimnisvollen Zeichen, die in einer alten Prophezeiung vorkommen, nimmt er den Kampf gegen die Dunkelheit auf, die die Herrschaft über die Welt erlangen und die Uralten auslöschen will.
Obwohl die Geschichte von der Grundidee nicht neu ist und bei den beiden Seiten im wahrsten Sinne des Wortes Schwarz-Weiß-Malerei betrieben wird, ist der Roman sehr spannend gemacht. Dies liegt vor allem an den vielen, unerwarteten Wendungen, zu keiner Zeit kann man sagen, was als nächstes passiert und keine der beiden Seiten scheint die Oberhand zu gewinnen. Dennoch tut die dunkle Seite alles, um Will von seiner Mission abzuhalten. Da sie sehr mächtig ist, kann sie ihm eine Menge Schwierigkeiten bereiten, angefangen bei Wetter, dass anfangs mit einem leichten Schnellfall beginnt und zum Schluss zu einem derartigen Schneesturm führt, dass eine Evakuierung durchgeführt werden muss. Somit ist die drohende Dunkelheit immer allgegenwärtig.
Ebenfalls geschickt gemacht ist, dass man nicht klar sagen kann, wann die ganze Sache spielt. Die Umgebung wirkt so, als könne dass ganze heute oder vor 100 Jahren spielen. Da die Geschichte in einer realen Umgebung spielt, hat man dass Gefühl als könnte und würde das ganze sozusagen nebenan spielen, wodurch die Atmosphäre verstärkt wird.
Man kann also sagen, dass der Roman gelungen und lesenswert ist und keinen Fantasyfreund enttäuschen wird.

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Diese Rezension wurde verfasst von RPJvN.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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