Winterküsse in New York

Autor*in
Mischke, Susanne
ISBN
978-3-423-71751-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
138
Verlag
dtv
Gattung
Taschenbuch
Ort
München
Jahr
2017
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
6,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Die 16-jährige Alexa aus einem Vorort bei München darf in den Weihnachtsferien zum ersten Mal allein zu ihrer Großmutter nach New York fliegen. Tagsüber schaut sie sich die berühmten Sehenswürdigkeiten in der Stadt an. New York im Schnee ist atemberaubend. Beim Schlittschuhlaufen im Central Park trifft sie auf den 19-jährigen Liam, der sie vom ersten Moment an fasziniert. Ihm scheint es genauso zu gehen. Doch in der Aufregung und der Eile des Aufbruchs verliert Alexa seine Handynummer. Wie soll sie ihn nun jemals wiedersehen können?

Beurteilungstext

Alexa Flanagan, genannt Lexi, ist stolz darauf, sich in New York auch ganz allein zurechtzufinden. Ihre Großmutter, die ein Hotel in Brooklyn führt, hat keine Zeit sie zu begleiten und besteht deshalb darauf, dass Lexi nur tagsüber allein unterwegs ist. Das macht ihr nichts aus, hat sie doch ihr Skizzenbuch dabei, das sich rasch füllt. Und heute steht Schlittschuhlaufen im Central Park auf dem Programm. Lexi hat allerdings nicht bedacht, dass sie - dick eingemummelt wegen der eisigen Kälte - nicht so beweglich ist wie gewohnt. Schon bringt sie einen gut aussehenden jungen Mann zu Fall - und dieser Crash hat Folgen.
Es ist das altbekannte, doch für jeden neue Lied des ersten heftigen Verliebtseins: Lexi und Liam sind voneinander fasziniert, ehe sie sich allerdings näher kennenlernen können, werden sie voneinander getrennt. Nun beginnt die Suche nacheinander - und das in New York - mit den wenigen Infermationen, die sie austauschen konnten. Und Lexi hat zudem nur noch 3 Tage Zeit, dann ist ihr Aufenthalt beendet.
Die Autorin lässt die Leser/innen an dem amüsanten Gefühlschaos teilhaben, indem sie ihre Protagonisten in der Ich-Form berichten lässt - im Buch hervorgehoben durch unterschiedliche Schrifttypen. Sie lässt die Beiden sich immer wieder aus der Ferne für einen Augen-Blick sehen, was beim gleichaltrigen Leser vermutlich für eine erhöhte Pulsfrequenz sorgt, und schildert zusätzliche private Probleme: Lexis Großmutter wird ins Hospital eingeliefert, so dass Lexi im Hotel aushelfen muss, und Liam hat sich mit seinem einflussreichen Vater angelegt. Es stellt sich heraus, dass sie nicht nur räumlich weit voneinander getrennt leben, sondern dass es womöglich ein soziales Ungleichgewicht geben könnte. Aktuelle polische Diskussionen werden mit aufgenommen, doch ein Happy End scheint durchaus möglich.
Flott geschrieben, mit sympathischen Hauptfiguren und einem interessanten Background, bietet das Taschenbuch eine unterhaltsame Lektüre, z. B. bei der Fahrt in den Winterurlaub.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von OAL; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 08.01.2018

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