Don`t kiss Ray

Autor*in
Mischke, Susanne
ISBN
978-3-423-74026-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
316
Verlag
dtv
Gattung
Erzählung/RomanTaschenbuch
Ort
München
Jahr
2017
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Jill lernt auf einem Musikfestival Ray kennen. Zwischen den beiden funkt es, doch leider nimmt ein Unwetter den beiden die Chance, sich zum verabredeten Zeitpunkt auf dem Festival wieder zu treffen. Erst bei dem Konzert einer angesagten Nachwuchsband stellt Jill fest, dass es ich bei "ihrem" Ray um den umschwärmten Sänger eben dieser Band handelt. Ein fanatischer weiblicher Fan, der einen gehauchten Kuss zwischen den beiden heimlich fotografiert hat, löst mit dem Foto im Netz eine Hetzjagd auf Jill aus, die schon bald auf ihr reales Leben übergreift.

Beurteilungstext

Gemeinsam mit ihren Freunden verbringt die 16jährige Jill das Wochenende auf einem Musikfestival. Jill zieht die "Arschkarte" und muss, nachdem die Zelte aufgebaut sind, losziehen und für alle Essen holen. Dabei läuft ihr Ray über den Weg und zwischen den beiden funkt es heftig. Sie flirten beim gemeinsamen Waffelessen. Zum Abschied gibt es einen gehauchten Kuss und das Versprechen, sich später am gleichen Ort wieder zu treffen. Leider kommt ein heftiges Unwetter dazwischen und das Treffen fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Erst bei dem Konzert der angesagten Nachwuchsband später an diesem Abend erkennt Jill, dass "ihr" Ray der umschwärmte Sänger eben jener Gruppe ist. Von der Bühne herunter ruft Ray ihr, "dem Mädchen mit der Puderzuckernase" einen neuen Treffpunkt zu. Nun beginnen die Schwierigkeiten: Rays Vertrag verbietet ihm eine feste Freundin und sein Manager setzt ihn unter Druck. Schlimmer noch ist die Hetzjagd auf Jill, die beginnt, als ein fanatischer, weiblicher Fan ein Foto der beiden mit Hasskommentaren ins Netz stellt. Ein wahrer Shitstorm bricht über sie herein und als ihr Name bekannt wird, greift die Hetzjagd auf ihr reales Leben über. Jill ist sich zudem nicht sicher, ob nicht auch eine ihrer Freundinnen aus Eifersucht mitgeholfen hat, ihre Identität preiszugeben. Trotz aller Widrigkeiten endet die Liebe zwischen Jill und Ray mit einem Happy End.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jill, nur ab und zu wechselt sie zur Ich-Perspektive Rays. Ein solides Lesefutter für Mädchen zwischen 12 und 14 Jahren, das die Gefahren sozialer Netzwerke streift, aber eindeutig die romantischen Sehnsüchte der Leserinnen im Blick hat.
Ihelm

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Diese Rezension wurde verfasst von 152; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 05.08.2017

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