Wenn mein Papa weg ist...

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Teaser

Ein französischer Junge namens Romeo entwickelt abenteuerliche Vorstellungen, was sein Papa alles kann und tut, denn er kennt dessen Arbeit, Job noch nicht. Bunte und einfach strukturierte Bilder zeigen, wie toll der Papa ist.

Beurteilungstext

Isabel Pin lässt den kleinen Jungen Romeo eine wahre Hommage an seinen Vater entwickeln. Während der weg - eben an der Arbeit - ist, wartet Romeo sehnsüchtig auf ihn und erfindet lauter tolle Berufsbilder, in denen er ein positives Bild von der Arbeitswelt entwickelt. Mal fliegt er durch den Weltraum, mal rettet er Menschen als Feuerwehrmann, mal ist er sehr beschäftigt in einem Büro, er wird Fußballstar, Taxifahrer. In den Augen des Sohnes ist er stets Held oder Sieger. Das naive Wunschbild geht Romeo durch den Kopf und breitet sich in den Bildern des Buches aus. In einem naiven Surrealismus malt Pin die Vorstellungen des Jungen vor einfarbigen Hintergründen aus. Jede Doppelseite stellt ein anderes übersichtliches Szenarium vor, in dem der Vater arbeitet bzw. in den Bildern des Kindes wirkt. Die Erzählbilder können gut von den Betrachtern wiedergegeben und thematisiert werden. Das Buch als Ganzes regt dazu an, die Berufstätigkeit des Vaters oder der Eltern kennen zu lernen. Es fördert in positivem Sinne Emotionen, der Junge freut sich und weiß sicher, dass Papa von der Arbeit zurückkommt.
Das Buch kann als Bilderbuchkino zum Vorlesen und Besprechen mit Kindern genutzt werden, Einzelbilder regen zum Gespräch über die Arbeit des Papas an.