Weihnachtspost im Winterwald

Autor*in
Nahrgang, Frauke
ISBN
978-3-401-08796-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Regener, Oliver
Seitenanzahl
26
Verlag
Arena
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Würzburg
Jahr
2006
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Brummbär sitzt an einem Wintertag beim Frühstück und überlegt, was wohl passieren könnte. Dann erscheint die Postbotin und bringt einen Brief vom Fuchs, der Hilfe braucht. Der Brummbär macht sich auf den Weg. Anschließend erhält er noch Briefe vom Eichhörnchen und den Mäusen, die auch seine Hilfe brauchen. Als der Bär traurig nach Hause kommt, weil an dem Tag nichts Besonderes passiert ist, erhält er einen Brief von Elsa. Sie lädt ihn zu einem Weihnachtsfest mit allen Freunden ein.

Beurteilungstext

Das Buch erzählt die Geschichte in doppelseitigen, bunten Bildern und kurzen Textabschnitten. Die Bilder enthalten viele Details, die beim Betrachten entdeckt werden können. Die Tiere sind vermenschlicht dargestellt, so dass sich die kleinen Leser schnell mit ihnen identifizieren können. Die Spannung im Winter vor Weihnachten und auch die Enttäuschung, wenn nichts Aufregendes passiert, kennen die Kinder und so können sie sich schnell in die Handlung vertiefen. Der Text baut immer wieder Spannung auf und erhöht die Neugier auf das Ende der Geschichte. Die Länge des Textes ist gut gewählt und die Abschnitte sind so gewählt, dass sie Gespräche über die Bilder zulassen. Der Text ist so in die Bilder eingebaut, dass er den Bildaufbau nicht stört. Die eingeklebten bunten, mit Weihnachtsmotiven verzierten, Briefumschläge sprechen die jungen Leser gut an. Jeder Brief ist im Bild noch einmal zu entdecken. In Briefen verbirgt sich häufig ein Geheimnis. Da die Briefe von einer Elster gebracht werden, erreichen sie den Bären auch, wenn er nicht zu Hause ist. In den Briefumschlägen, die sich öffnen lassen, befinden sich Weihnachtskarten, in denen in Schreibschrift eine kurze Mitteilung geschrieben ist. Hier sind es Hilferufe. Der Brummbär muss seinen Freunden zu Hilfe kommen. Da die Karten aus Karton sind, sind sie auch strapazierfähiger, als ein doppelt geknicktes Blatt, wie es in anderen Büchern vorhanden ist. Das Schlussbild zeigt dann die Freunde beim gemütlichen Beisammensein und vermittelt eine schöne Weihnachtsstimmung.

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Diese Rezension wurde verfasst von wj.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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