Die Schulhof-Spione

Autor*in
Nahrgang, Frauke
ISBN
978-3-401-71673-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Henning, Dirk
Seitenanzahl
44
Verlag
Arena
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Würzburg
Reihe
Der Bücherbär 1. Klasse
Jahr
2023
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
BüchereiFreizeitlektüre
Preis
10,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ben und Ida, die beiden Schulhofspione ermitteln, weil jemand das Auto der Lehrerin zerkratzt hat.

Beurteilungstext

Kinder lieben es, einer Sache auf den Grund zu gehen, etwas zu erforschen, einen Fall aufzuklären. Deshalb trifft das Buch über die Schulhofspione das Interessengebiet der Leseanfänger.
Ganz zu Beginn werden alle Mitspieler der Geschichte in Wort und Bild vorgestellt. Außerdem wird auf schwierige Begriffe hingewiesen, die im Text vorkommen wie Fiesling oder Taschenmesser. Da zu jedem Wort auch ein Bild gemalt wurde, können die jungen Leser so den gesamten Text leichter lesen und Sinn erfassen.

Die Handlung selbst ist gut durchdacht. Weil sie Oskar die ganze Pause über beschattet hatten, konnte er nicht auf dem Parkplatz gewesen sein, wo das Auto der Lehrerin zerkratzt worden war. Und obwohl Spione eigentlich heimlich arbeiten, steht Ida auf und gibt Oskar beim Rektor ein Alibi. Max und Paul haben also den Rektor angelogen, als sie die Schuld auf Oskar lenken wollten. Den weiteren Verlauf erfahren die Schulhofspione und auch die Leser nicht. Waren die beiden wirklich die Schuldigen? Was passiert mit ihnen? Diese Fragen bleiben offen. Oskar jedoch, der schon in der 3. Klasse ist, meint im Spaß zu Ida und Ben, dass sie ihn ab jetzt immer beschatten dürften. Doch Spione haben noch mehr zu tun.
Die vielen Illustrationen rund um die Erzählung stellen sicher, dass die Leseanfänger leichter den Sinn erfassen können, schneller eine ganze Seite absolviert haben und sich so motiviert zum Weiterlesen fühlen. Zum größten Teil sind die Illustrationen textbegleitend. Besonders die Stelle, an der Ida und Ben Oskar auf dem Schulhof beobachten, ist frei illustriert. Hier können die Kinder auf den Bildern sehen, welche Streiche Oskar so in einer Pause macht, ganz ohne Text.
Die Qualität des Materials von Papier und Leuchtkraft der Farben ist im mittleren Bereich.
Lobenswert sind die Buchstaben- und Leserätsel am Ende des Buches, die gut zum Inhalt der Geschichte passen und das Sinnverständnis vertiefen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von IBR; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 19.12.2023

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