Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.

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• Tiere

Teaser

Auch in dieser Ausgabe fragt der kleine Maulwurf verschiedene Tiere, ob sie ihm auf den Kopf gemacht haben, bis der Metzgershund Heinrich als Täter ausgemacht und bestraft ist.

Beurteilungstext

Die Pop-up-Ausgabe des vielgeliebten Bilderbuchs hat einige Vorteile gegenüber der ersten Ausgabe von 1989: durch die Zieh-, Dreh- und Schiebeteile wird die Geschichte noch ein bisschen plastischer. Aus den Doppelseiten erhebt sich in der Mitte beim Umblättern wiederholt eines der Tiere, die der kleine Maulwurf befragt, und ihre Produkte werden erst sichtbar, wenn man zieht (Hase) oder klappt (Pferd) oder dreht (am besten gelungen bei der Ziege).
Der Nachteil aller Pop-Up-Bücher gilt leider auch für dieses: die Haltbarkeit ist geringer, wenn man an den Einsatz in einer Kindergruppe denkt. Der Preis ist für eine Pop-up-Ausgabe vergleichsweise günstig, der Absatz scheint garantiert.
Dass die Reihenfolge der Tiere etwas verändert wurde, spielt keine Rolle. Die sprachspielerischen Varianten sind immer noch sehr wirkungsvoll. Die Geschichte vom kleinen Maulwurf bleibt ein Renner bei kleinen Kindern, die sich freuen, dass man “solche Sachen” aussprechen darf und sogar ganz genaue Bezeichnungen ür daffinden kann und für die Befriedigung des kleinen Rachegelüstes, wenn die kleine Wurst “pling” auf dem Kopf des Metzgerhundes landet.
Und größere Leser lieben das Buch sowieso.