Mein Freund Fred
- Autor*in
- Holzwarth, Werner
- ISBN
- 978-3-522-45875-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Westphal, Catharina
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2021
- Preis
- 14,00 €
- Bewertung
Teaser
Tim hat einen unsichtbaren Freund, Fred. Fred und Tim machen natürlich gelegentlich etwas, was eigentlich nicht sein soll, und da ist es ganz praktisch, Fred zu haben, der verantwortlich ist. Bis Papa eines Tages sagt, Fred müsse gehen. Aber selbst da hat Tim eine Lösung.
Beurteilungstext
Fred ist fast immer da, nur manchmal macht Tim einen Ausflug mit Papa, da reist Fred dann an den Nordpol oder sonst wohin, aber auf Familienausflügen, z. B. mit dem Fahrrad, fliegt er, an eine Schnur gebunden, als durchsichtiger Luftballon mit.
Fred und Tim spielen auch mal drinnen Fußball: Prompt geht eine Lampe kaputt. Oder sie setzen beim Baden das Badezimmer unter Wasser. Oder sie malen mit Filzstiften auf die Tapete - da aber reicht es Papa, er schickt Fred nach draußen. Tim hat die rettende Idee: Da Mama und Papa Fred nicht sehen können, sehen sie ja auch nicht, dass er noch da ist, also tut Tim so, als ob er total traurig sei, aber Fred bleibt. Den Eltern wird das allerdings spätestens klar, als Tim Mama daran hindert, sich auf Freds Stuhl zu setzen. Und es wird toleriert: "Fred ist mein allerbester Freund. Und ich bin der allerbeste Freund von Fred."
Die meist doppelseitigen Illustrationen sind kolorierte Umrisszeichnungen, die etwas leicht cartoonhaftes haben. Das Geschehen wird dynamisch dargestellt. Fred sieht aus wie ein Riesenluftballon mit dünnen Armen und Beinen, einer spitzen Nase und einem Cowboyhut.
Das Buch ist eine unkomplizierte, witzige Geschichte zum Thema "Fantasiefreunde" und regt an, sich mit den Möglichkeiten der Fantasie und der Frage, was ist wirklich und was nicht, zu beschäftigen.