Verrückt war gestern

Autor*in
Çelik, Aygen-Sibel
ISBN
978-3-86430-030-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Steigerwald, Kathrin
Seitenanzahl
192
Verlag
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2014
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mia zeichnet in jeder freien Minute Comics. Sie hat sogar eine eigene Comicfigur erfunden und bringt jede Woche ein neues Heft für ihre Mitschüler heraus. Neben dem Comiczeichen hat sie allerdings auch noch jede Menge andere Ticks, die ihr Leben verkomplizieren. Doch dann lernt sie Finn kennen und alles wird noch verrückter oder schöner?

Beurteilungstext

Zu den unzähligen Marotten von Mia Mara gehört neben dem Comiczeichnen auch das penible Sortieren ihrer Zeichenstifte und vor dem Einschlafen drei Mal auf das Kissen zu klopfen. In jeder freien Minute arbeitet Mia an ihrem Comic. Sie hat einen eigenen Comichelden erfunden -Mister No. Er ist eine Mischung als allen möglichen Superhelden, sieht ganz komisch aus, entdeckt immer wieder neue Superkräfte und ist so richtig tollpatschig. Ihre Mitschüler lieben diesen tragikomischen Comichelden und bewundern Mia für ihre Kreativität. Doch Mia ist sehr unsicher und hat wenig Selbstvertrauen. So zögert sie sehr lange, bis sie sich zu einem Wettbewerb in Berlin anmeldet. Den Ausschlag gibt schließlich ihr heimlicher Schwarm Finn, denn er zeichnet auch und hat sich beim Wettbewerb angemeldet.
Im Laufe der Geschichte wird Mia selbstbewusster und lernt es ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Sie überwindet Ängste, Unsicherheiten und sogar einige Marotten. Bei der Herausgabe des vielgefragten Comics Mister No erfährt sie tatkräftige Unterstützung durch ihre Eltern. Allerdings dürfen die Eltern keine Bemerkung zum neuen Heft machen, solange es nicht von Kayra, der besten Freundin, für gut befunden wurde. Jedes Kapitel beginnt oder endet mit Szenen von Mister No. So bekommt der Leser auch einen Einblick in die kreative Gedankenwelt von Mia Mara. Auch Mister No entwickelt sich im Laufe des Romans. Als Mia Interesse für Finn entwickelt, wird auch für Mister No ein kompliziertes Liebesleben gestaltet. Dieser Text ist durch Schriftart und -stärke hervorgehoben. Der Wechsel zwischen Fantasie und Realität ist fließend und fügt sich in die zügig voranschreitende Handlung ein. Richtig spannend wird es dann zur Preisverleihung in Berlin.
Vor jedem neuen Kapitel ist ein Klecks mit der Kapitelzahl. Dieser lockert das gesamt Bild des Romans auf. Das Buch ist für alle kreativen Träumer sehr zu empfehlen. Manchmal muss man etwas wagen, um erfolgreich zu sein.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RS.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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