Und irgendwo gibt es den Zoo
- Autor*in
- Budde, Nadia
- ISBN
- 978-3-7795-0470-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Budde, Nadia
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Peter Hammer Verlag
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Wuppertal
- Jahr
- 2013
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
""Ich glaube, ich bin … wie ein Pinguin"" beginnt diese atemberaubende Tour durch Familie und Freunde des Ich-Erzählers, auf der alle auffällige Ähnlichkeiten zu Tieren aufweisen, die sich auf ihre jeweiligen Namen reimen. Am Ende, nachdem so viele Quasi-Tiere schon im Hause sind, stellt der Ich-Erzähler fest: ""Und ich frage mich, - WIESO - gibt es eigentlich den Zoo?""
Beurteilungstext
Nadia Budde zeichnet ihre typischen, etwas grotesken, aber doch immer sehr freundlichen Figuren, in denen man die typischen Merkmale der jeweiligen Tiere meist auf den ersten Blick erkennen kann. Das Ganze ist ein großes Vergnügen ohne tieferen Sinn. Es ist Sprachspiel durch die Reime und Spiel mit Form und Gestalt durch die karikierenden Zeichnungen.
Besonders gelungen ist ""Mein Kumpel Ronni"", denn dieser weist drei Parallelen zum Tier auf: Er sieht aus wie ein Pony, er hat ein Pony und einen Pony, was durch die Typographie ebenso deutlich gemacht wird wie durch die Zeichnung.
Viel Aufforderungscharakter bringt das ganze Buch mit, denn beim Vorlesen werden die meisten Kinder mit Freude die Reime ergänzen: ""Meine Urgroßmutter Lotte ist so grau wie eine ?"". Doch besonders auffordernd sind die ""anderen Leute"", die der Papa kennt: Herr Rieger ist gelb-schwarz-gestreift, Herr Hobbe hat einen ziemlich kahlen runden Kopf, Frau Grosch hat ein breites Maul und einen eher flachen Kopf…
Die Vor- und Nachsatzblätter zeigen weitere Köpfe, in denen man Ähnlichkeiten zu Tieren erkennen kann.
Ein phantasieanregendes Bilderbuch, das Kindern im Vor- und ersten Grundschulalter mit ihrer Freude am Reimen und am spielerischen Herumalbern entgegenkommt.