Eins Zwei Drei Rentier

Schlagwörter

• Feste

Teaser

Ein Buch, das die (Vor-)Weihnachtszeit definitiv mit Gelächter erfüllen wird. Unkonventionelle Zeichnungen laden zum Geschichtenerzählen ein.

Beurteilungstext

Ein herrliches Buch zum Reimen und Spinnen. Der Nachfolger von Eins Zwei Drei Tier regt die Fantasie zum Thema Weihnachtszeit an.
Es werden auf einer Seite immer drei Dinge, Tiere oder Personen dargestellt. Auf das letzte Bild folgt eine neue Zeichnung, die sich darauf reimt. So steht neben dem Lamm ein Lebkuchenmann. Der Lebkuchenmann steht „im Wald“, „im Feld“ und „auf dem Acker“, gefolgt wird Letzteres von einem Nussknacker. Man kann sich viele lustige Geschichten einfallen lassen und die Illustrationen sind wie schon beim Vorgänger sehr ausdrucksstark, wobei gesagt werden muss, dass sie alles andere als normschön gezeichnet wurden. Vielmehr laden sie zum Entdecken ein. Große Nasen, Brille, ein wütend schauender Esel und ein grimmiger Zwerg sind nur einige der zahlreichen Charakteristika, die die Illustrationen so amüsant machen. Neben den Äußerlichkeiten sind auch die Settings sehr lustig. So trifft Frau Holle sich mit einem Fuchs und einem Reh, ein anderes Bild zeigt eine Fee in einer Socke, gefolgt von einem Kakadu, der auf einer Ukulele spielt und ein Plüschtier, das auf Dominosteinen steht. Das kleinformatige Buch ist ein idealer Begleiter in der Vorweihnachtszeit und macht Spaß, anzusehen. Schon sehr junge Leser*innen werden Freude daran haben und sie brauchen nicht unbedingt die Worte, die über jeder Zeichnung stehen, da sie selbsterklärend sind. Die Reime sind leicht verständlich, so dass von sehr jungen Leser*innen das nächste Wort anhand der Zeichnung erraten werden kann. Das Buch lädt zum Entdecken und Reden ein.