Runenschild
- Autor*in
- Hohlbein, Wolfgang und Heike
- ISBN
- 978-3-8000-2774-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 456
- Verlag
- Ueberreuter
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2002
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 19,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Dritter Band der Camelot - Trilogie von Wolfgang und Heike Hohlbein, in welcher - anders als in der berühmten Legende von König Artus und den Rittern der Tafelrunde - ein Küchenjunge (als Sir Lancelot du Lac) die Hauptrolle spielt
Beurteilungstext
Auch im 3. Band der Camelot - Trilogie verknüpfen Wolfgang und Heike Hohlbein gekonnt und spannend Legenden und Mythen aus dem alten Britannien mit Fantasyelementen. Die Magie und Fantastik sowie Zusammenhänge und Beziehungen und stärker auch geistige Auseinandersetzungen gewinnen wieder die Oberhand über die Beschreibung von kriegerischen Auseinandersetzungen.
Da alle Bände recht umfangreich sind und nur selten im Zusammenang gelesen werden können, wäre eine kurze Zusammenfassung der ersten beiden Bände wünschenswert gewesen.
Lancelot und Gwinneth befinden sich auf der Flucht vor Artus, dem sie jeweils Treue geschworen hatten, denn beide haben sich füreinander und damit gegen Artus entschieden. Auch von der schwarzen Fee Morgaine mitsamt einer Unmenge Piktenkrieger und geheimnisvoller Dunkelelben werden sie unaufhaltsam verfolgt. Doch Lancelot beginnt die Wahrheit zu erahnen: Der eigentliche Feind sind nicht fremde Krieger, sondern dieser steckt tief in ihm selbst.
Spannend, geheimnisvoll und der Fantasie viel Raum lassend beschreibt “Runenschild” vor allem Lancelots Kampf mit sich selbst. So siegt letztendlich mit dem einfachen Küchenjungen Dulac, der sich auf sich selbst besinnt, über den starken stets von fremden Mächten gesteuerten Ritter Lancelot wieder das Gute über das Böse und das Menschliche über alle Magie.