Laurin

Autor*in
Hohlbein, Wolfgang und Heike
ISBN
978-3-7641-7058-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
413
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Berlin
Jahr
2016
Lesealter
14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
16,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Bei der Besichtigung eines Stollens geraten Laurin und Didi durch einen Erdrutsch in eine unterirdische Höhle und treffen dort auf mystische Gestalten, die ihnen mehr oder weniger helfen, einen Weg zu finden. Das unterirdische Reich scheint vor allem auf Laurin gewartet zu haben und auch sie verspürt eine sonderbare Anziehungskraft.

Beurteilungstext

Laurin und Didi erleben in diesem Roman viele Abenteuer und lernen sehr exotische Wesen kenne. Da gibt es die Elfe Morlock, Waldschrate, grüne Männer, einen Drachen oder Riesenzwerge, die hier Alben genannt werden. Zum Teil kommt es den beiden vor, als hätten diese Wesen sehr große Ähnlichkeit mit lebenden Personen.
Im weitaus größten Teil der Erzählung geht es um Flucht. Die beiden verlassen die eine Höhle, um dann in einem verlassenen Dorf wieder zu fliehen. Haben sie gerade mal irgendwo Fuß gefasst, muss es unter dramatischen Umständen wieder weitergehen. Das lässt zum Teil Langeweile aufkommen, da es sich immer wieder sehr ähnlich wiederholt.
Das Ehepaar Hohlbein hat die Fantasygeschichte in einem unterirdischem Zwergenreich angesiedelt, das zugleich exotisch und phantasieanregende ist, aber auch deutliche Parallelen zur Menschenwelt bereithält. So werden höchst aktuelle Themen wie der Umgang mit geflohenen Menschen und Fremdenhass aufgegriffen. Die Waldschrate, die fünfmal am Tag beten müssen, stoßen bei den Zwergen nicht gerade auf Verständnis, sondern werden im Gegenteil rüde beschimpft und vertrieben.
Nach einem dramatischen Kampf zwischen den guten und den bösen Mächten, der letztendlich durch Laurins Eingreifen geklärt werden kann, endet die Geschichte durch das Aufwachen aus einem Traum.

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Diese Rezension wurde verfasst von GB.
Veröffentlicht am 01.07.2016

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