Raubzug in der Nacht

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie

Teaser

Im zweiten Teil der Räubergeschichte von Gudrun Pausewang wächst die Familie, Grapsch darf nur noch wenig rauben. Seine Frau will ihn ändern und dahin bringen, dass sie von der Natur und ihrer Arbeit leben können. Dabei gibt es Streitigkeiten, eine Pilzvergiftung und etliche Abenteuer.

Beurteilungstext

Olli, die kleine Frau des großen Räuber Grapsch, will ihn umerziehen. Sie sammeln Pilze und Beeren und Tassilo darf nur noch kleine Beutezüge machen. Als Olli während ihrer Schwangerschaft erkrankt, hält es den Räuber Grapsch nicht mehr in der Höhle. Er geht los, um Gesundheitstee zu rauben, obwohl er nach der Pilzvergiftung noch schwächelt. Zur Zeit der Entbindung sitzt Grapsch im Gefängnis und ein Feuerwehrmann muss Hebamme spielen. Spannungsvolle Erlebnisse, die mit Situationskomik verbunden sind, erzählt die Autorin unterhaltsam und stets auf der Seite von Olli und Grapsch. Die zuhörenden Kinder wollen wissen, wie die Geschichte weitergeht und folgen der Vorleserstimme gern. Sie können beim Zuhören Bilder im Kopf entwickeln und brauchen weder den Text noch die Illustrationen aus dem Buch zum Verständnis - obwohl die auch nett sind und einen zusätzlichen Augenschmaus bieten.
Die unterhaltsame Geschichte ist als Hörbuch interessant für Kinder, die noch nicht so gut und so viel lesen können. Bis eine weitere Folge erscheint, sollten die Kinder Fortsetzungsgeschichten erfinden !